Das Wohnzimmer war ein großes Zimmer, mit Kamin, dunklem Parketboden und großen Fenstern. Ansonsten standen eigendlich noch viele Möbel drinnen, die eigendlich in jedem normalen Wohnzimmer standen.
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Kanai betrat mit Akio das Zimmer und setzte sich auf eine weißen Couch. Sie war weich und sah aus wie neu, was wohl daran lag, dass sie ihre Möbel meist nie nutze. Sie sah zu Akio und lächelte ihn an.
Akio betrat nach Kanai das Wohnzimmer. Man ihr Wohnzimmer ist ja größer als meins! dachte er sich schmunzelnd und setzte sich neben Kanai. Dann fiel ihm etwas peinliches ein. Wie sollte er jetzt anfangen zu reden? Probleme mit anderen zu reden hatte er ja schon immer
Kanai betrachtete Akio und stand dann mit Shi auf den Schultern auf. Möchtest du was trinken? fragte sie höflich und sah ihren Gast an. Sie wäre nun so oder so gegangen. Shi hatte durst.
Akio war so in den Gedanken versunken das er zusammenzuckte als Kanai ihn ansprach. Wie bitte? Äh ja ok danke. Waren die einzigen Worte die er rausbrachte
Kanai lächelte leicht und kam gleich auch schon wieder zurück. Shi war anscheinend in der Küche geblieben, denn der Rabe saß nicht mehr auf den schmalen Schultern von Kanai. In der Hand hielt sie ein Wasserglas und ging zu Akio. Sie reichte ihm das Glas und blieb vor ihm stehen. Hier, bitte.
Akio lächelte Kanai an und sagte Danke. Sie scheint sich ja über Besuch zu freuen. Naja das kann man ja auch verstehen. Er trank ein wenig und sah dann wieder zu Kanai. Und, was hast du heute noch so vor?
Ich weis nicht. Kanai setzte sich wieder auf die Couch und sah sich im Raum um. Die morgendlichen Sonnenstrahlen schienen durch die Fenster und erhellten das Zimmer. Und du? Kanai blickte wieder zu Akio.
Akio zuckte mit den Schultern. Ich hab auch noch nichts besonderes vor. Da können wir ja auch was zusammen unternehmen oder? Dann ist sie wenigstens nicht alleine
Können wir machen. stimmte Kanai zu und zupfte an ihrem Kleid rum. Aber du solltest nicht mit einem Monster zusammen rumlaufen. Es könnte zu gefährlich sein, wenn dich die anderen sehen... meinte sie schließlich und seufzte.
Akio seuftze zeitgleich mit Kanai. Dann sagte er Erstens es ist mir egal was die anderen von mir denken und zweitens du bist kein Monster. Ich hab gestern zuhause ein Buch über Bijuus gelesen. Sie selbst sind Monster da hast du recht. Doch die Jinchuuriki können ihre Kraft benutzen was den anderen Angst zubereitet. Sie denken der Biju könnte jederzeit ausbrechen und ihre Familien zerstören. Also hör auf zu denken das du ein Monster bist. Du bist ein Mensch wie jeder andere
Das Bijuu kann jederzeit ausbrechen. Nur eine Frage der Zeit. Kanai stand auf und schlenderte zum großen Fenster. sie sah hinaus in den Wald, der vor dem Fenster einhergehte. Ich hab schon so viele Familien getötet. Sie haben ein Recht mich zu hassen.
Akio stand auch auf und ging Kanai hinterher. Wenn ich in deiner nähe bin wird der Bijuu nicht ausbrechen. Glaub mir. Ich habe einen Weg gefunden das Chakra aufzuhalten falls es aus dir raus will. Eigentlich wollte er es ihr noch nicht sagen doch wenn sie schon so sprachen........
Kanai sah zu akio. Man darf mich nicht bedrohen, dann bricht er nicht aus. Eigendlich, will er mich nur beschützen. Wenn ich sterbe, stirbt auch er, dass weis er. meinte Kanai und winkte ab. Ich brauche deine Lösung nicht. Ich möchte nur, dass du dich in Sicherheit bringst, wenn es so weit sein sollte.
Ok werd ich machen. Das war eine glatte Lüge. Natürlich wird er das Siegel benutzen bevor Kanai sich selbst oder irgendjemand anderes schadet. Hast du Lust irgendwo essen zu gehen?
Kanai sah Akio noch kurz abwertend an. Die antwort kam für ihn viel zu schnell, so gut, wie sie ihn schon kannte. Doch behielt sie ihre zweifel für sich und lächelte stattdessen leicht. Okey. Such du dir was aus... aber am besten nicht mitten in der Stadt.
Akio nickte. Hmmm wie wäre es mit Pizza? Der Laden gefällt mir und er ist nicht mitten in der Stadt. Das Kanai nicht mitten in die Stadt will verstand Akio.
Ist okey. meinte Kanai und schlenderte zur Wohnzimmertür, durch die sie vorhin gekommen waren. Langsam hatte sie wirklich hunger bekommen. Als sie bei der Tür angekommen war, sah sie zu Akio und wartete auf diesen.
Kanai betrat ihr Wohnzimmer und lies ihren Blick umherschweifen. Es hatte sich nicht viel verändert. Möchtest du... was trinken? fragte sie, immernoch rötlich im Gesicht. Am liebsten würde sie Akio nie mehr gehen lassen... Sie machte das Licht an, das gedämpft den Raum erleuchtete.
Akio betrat hinter Kanai das Wohnzimmer. Es sah genauso aus wie beim letzen mal als er reinkam. Ähm ja danke. Kanai war genauso wie Akio rot im Gesicht.
Kanai nickte kurz und eilte schnellen Schrittes in die Küche. Sie kam wenige Augenblicke mit einer wasserfalsche und zwei gläser zurück. Sie drückte eins der Gläser Akio in die Hand, dann schenkte Kanai ihm etwas ins Glas. Danach füllte sie noch ihr Glas mit dem kalten Nass und trank daraus.
Danke. sagte er nur dann trank er ein wneig drauß. Es vergingen ein paar minuten in denen keiner der beiden sprach sondern sich ansahen. Dann schüttelte Akio seinen Kopf und wollte etwas sagen. Doch es fiel ihm nichts ein
V-Verlässt du mich jetzt? fragte Kanai unsicher und stand fast vor dem losheulen. Die Stille war ja schon fast erdrückend. I-Ich... Kanai sah zur Seite und stellte ihr Glas auf dem Schrank ab.
Doch! Kanai packte seine freie Hand und nahm sie in ihre. Du kannst hierbleiben! erwiederte sie voller elan, wurde dann knallrot und lies seine hand los. Sie war doch so peinlich...
Akio wusste nun wirklich nicht was er sagen sollte. Er legte sein Glas auch auf den Schrank und sah zu Kanai. K-Kanai ich weiß nicht........ Er würde gerne bleiben aber......
Er wollte nicht. Kanai lies den Kopf hängen und ging einen Schritt zurück. E-Es ist schon okey. Ich versteh das... kein Problem. Also war es doch wegen ihrem Bijuu oder ihrem verhalten. Das hatte doch sowieso alles miteinander zutun. Kanai drehte däumchen, damit sie sich wenigstens mit irgendetwas ablenken konnte, vergeblich.
Akio gab sich einen Ruck. Ich würde gerne bleiben aber ich weiß nicht sorecht. I-Ich......Akio sah ihr direkt in die Augen. Er wusste nicht wieso doch......Ok ich bleibe
Kanai sah ihn fröhlich an, doch wollte sie nicht, dass akio sich zwang, hier zu bleiben. Du musst nicht... wenn du nicht willst... flüsterte kanai schon fast und wich Akio's Blick aus.
Akio sah widermal grinsend zu Kanai. Doch natürlich will ich. Nur.....hatte ich sowa snicht erwartet. Man wird ja nicht oft eingelanden in einem anderen Haus zu schlafen