[EG] Wohnzimmer

Ich bin froh... das du mich nicht nicht hasst.
erwiederte Kanai daraufhin und nahm wieder Akio's Hand an sich.
Ich mag deine Nähe.
sagte sie schüchtern und drückte den Handrücken von Akio's Hand gegen ihre Wange.

Ich mag deine Nähe auch. Und ich hass dich nicht. Ganz im Gegenteil...... Er gab ihr wieder einen Kuss doch diesesmal einen längeren. Er mochte sie......nein mehr.....

Kanai erwiederte seinen Kuss.
Sie betrachtete ihn nervös, so richtig entspannen konnte sie sich noch nicht, geschweige denn von einem hingebungsvollen geflirte. Kanai war einfach nicht so. Es war schon erstaunlich, dass sie dies schon zulies...

Akio sah nun wieder auf den Boden. Er wusste nicht wie es weitergehen sollte. Jetzt weisst du ja auch wieso ich immer so vebissen versuche das es dir gut geht. Wenn es dir gut geht dann geht es mir auch gut. Wenn es dir schlecht geht geht es mir ebenso. Schon faszinierend. Er lernte sie erst kennen. Du hast mein Leben verändert Kanai. Ins positive

>>Jetzt weisst du ja auch wieso ich immer so vebissen versuche das es dir gut geht. Wenn es dir gut geht dann geht es mir auch gut. Wenn es dir schlecht geht geht es mir ebenso. Schon faszinierend. Er lernte sie erst kennen. Du hast mein Leben verändert Kanai.<< sprach Akio. Wusste er eigendlich, von was er sprach. Die Worte rührten kanai zu tränen, die sich in ihren Augenwinkeln sammelten.
>>Ins positive<< kam dann noch. Aber warum veränderte sie sein leben ins Positive, wenn sie doch ein Monster war?
Das sagst du jetzt noch... meinte Kanai und strich sich eine Strähne hinter das Ohr.

Akio grinste Kanai wie schon so oft an. Was hast du den erwartet? Ein, Ich bin wie die anderen und geh jetzt lieber? Sowas würde ich nie sagen.....Gewöhn dich lieber an meiner Gegenwart. Ich will immer bei dir sein. Er fuhr sich durch sein blondes Haar. Es war irgendwie heiss hier

Kanai sah zu dem dunklen Boden und seufzte.
Du hast gesagt, du bist wie jeder andere. Was soll ich da anderes denken?
fragte sie ihn und hielt für einen kurzen Moment ihre Luft an.

Ich in ja auch wie die anderen. Doch in einem anderen Sinn. Du bist was besonderes. Mich kann man immer ersetzten. Wenn ich sterbe würde es niemanden auffallen.... Akio hatte plötzlich wieder so einen abwesenden Blick. Es stimmte.....er war wirklich nutzlos. Ein Mensch der kein Ziel hatte.....der niemanden wichtig war.....man konnte ihn durch jeden anderen ersetzen...

Bist du dir sicher?
Kanai strich ihr Kleid glatt und sah dann wieder zu Akio.
Also ich habe nur dich... und dich kann man nicht ersetzen.
meinte sie leise, aber da es sowieso ruhig ist, war sie gut zu verstehen.

Der Blick verschwand und er sah hoch zu Kanai. Dann lächelte er sie an. Du weisst garnicht wieviel mir der Satz eben bedeutet hat meinte er leise zu Kanai. Das hatte bisher noch nie jemand zu ihm gesagt. Das man ihn nicht ersetze könne

Kanai kicherte leise, mit davor gehaltene Hand und lächelte dann Akio an.
Dann musste es gesagt werden.
Kanai stützte ihre Hand auf ihrem bein ab, damit sie ihren Kopf darauf platzieren konnte.
Die Haare schwungen leicht in der Luft.

Akio war müde geworden vom ganzen hin und her rennen und ihm schmerzte immer noch der Rücken. Hey Kanai da ich heute ja hier bleibe, wo soll ich schlafen? Er überlies es ihr zu entscheiden

Ähm...
Kanai hatte sich deswegen noch gar keine Gedanken gemacht,
zu schön war der Gedanke gewesen, dass Akio hier bleiben wollte.
Ich weis nicht... so recht.
Kanai lächelte beschämt und kratze sich am Kopf.
Ihr Blick schweifte durch den Raum , nach was passenden suchend.

Wie wäre es mit hier auf dem Sofa? schlug er vor. Ein Bild ging die ganze Zeit durch seine Gedankenwelt doch dieses vertrieb er schnell. Sowas würde hoffentlich nie passieren. Nicht nachdem er Kanai gefunden hat

Wenn du... willst.
Kanai betrachtete sich die Couch.
Zwar war sie nicht alt und auch nicht unbequem,
trotzdem kam war es ihr komisch, dass Akio auf der Couch schlafen solle.
Sie wandte ihren Blick wieder von der Couch ab, und betrachtete den Blonden.

Akio sah Kanai an. Was ist? Man konnte ihr ansehn das ihr irgendetwas komisch vorkam.

Kanai wurde nervös, als Akio anscheinend mitbekam,
wie sie nicht fühlte.
Nichts.
sagte die Schwarzhaarige und sah peinlich Berührt weg.

Ich seh doch das da was ist meinte er wieder grinsend. Wieviel Uhr war es übehaupt?

Da ist nichts.
Kanai starrte immernoch zur Seite
in der hoffnung, Akio würde entlich damit aufhören.
Du irrst dich.

Er zuckte mit den Schultern. Ich irre mich nicht. Aber wenn du es mir nicht sagen willst, ich will dich zu nichts zwingen. Akio kannte sie nun schon so gut das er es ihr ansehen konnte. Wollte sie das er nicht Sofa schlief?

Kanai stand auf, ihren Kopf leicht schüttelnd.
Akio war echt... anstrengend.
Sie ging zum Fenster und sah hinaus.
Es war Nacht, aber sie fühlte sich nicht im geringsten Müde.

Akio sah Kanai nach. Er hatte das Gefühl als ob.....Bereust du es das du mich eingeladen hast? fragte er ruhig.

Kanai sah aus den Augenwinkeln zu Akio.
Nein.
sagte sie, bevor sie wieder hinaus blickte.
Es ist nur... komisch.
Es war in der tat komisch, dass plötzlich jemand ständig bei ihr war.
Es war ungewohnt.

Das jemand bei dir ist? fragte er. Versteh ich. Alle sind dir aus dem Weg gegangen und nun bin ich auf einmal da. War das ein Fehler?

Ja...
Kanai senkte ihren Blick und sah auf ihre Hand.
Warum sollte sich gerade jetzt etwas enden?
Jetzt, wo sie sich mit dem Schicksal abgefunden hatte?

Ich nenn sowas Schicksal. Ich war zuvor nie einem Menschen wichtig. Dann auf einmal traf ich dich. Einem Mensch der es bitter nötig hat gemocht zu werden. Er musste über sich selbst grinsen. Was labert er da wieder für einen Unsinn? Kanai mochte es doch nicht wenn man zu ihr sagte sie sei ein Mensch

Habe ich das so nötig?
fragte sie leise und drehte sich wieder zu Akio um.
Sie sah ihn ins Gesicht.
Kanai schien nachdenklich und abwesend.

Akio hatte , das glaubte er, was falsches gesagt. Ja, glaub schon. Ich meine ...wenn es so weiter gehen würde, also das dich die anderen Idioten so behandeln....dann würdest du irgendwann genauso denken wie sie. Das du es nicht verdient hast zu leben.... Akio war so gedankenvesunken das er garnicht merkte das er Kanai anstarrte...

Vielleicht habe ich das auch nicht.
Kanai wandt sich von Akio ab, als sie bemerkte,
dass dieser sie anstarrte.
Es war ihr unangenehm...
sie kam sich vor wie ein Tier,
dass man die ganze Zeit anglotzen konnte.

Als Akio merkte was er tat gab er sich selbst eine Ohrfeige. Dann stand er auf und ging rüber zu Kanai. Du hast es mehr verdient zu leben als viele anderen hier in Iwa-Gakure. Glaub mir. Er war so ein Idiot. Wieso fängt er so ein Tehma überhaupt an?