Schreie im Wind
Hörst du lautlose Schreie im Wind,
wie von getrennten Seelen sie sind,
die sich suchen, finden und wieder verirren,
in den hektischen Gefühlsgewirren?
Am Tag bei wildem Treiben und Tun,
wenn alles rotiert, keine Rädchen ruh'n,
fremder Lärm uns're Ohren betören,
dann kannst du kaum die Schreie hören.
Doch des Nachts, wenn Stille zieht ein,
dann hörst du wieder die Seelen schrei'n,
deine Gedanken um den Globus jagen,
überall nach der zweiten Hälfte zu fragen.
Hast du sie gefunden, wird's erst richtig schwer,
wie alles wohl mit dem Seelenpartner wär?
Doch Gegensätze sind's, die ziehen sich an,
wie man überall nachlesen kann.
Dann wär alles gleich, Gefühle und Sinne,
und selbst das Empfinden im Herzen drinne,
keine Starken, keine Schwachen,
überall nur gleiche Sachen...
Wo wäre dann die Brust des Einen,
um sich daran auszuweinen,
bei Kummer etwas Trost spendieren,
helfen, nicht den Mut zu verlieren?
Vermutlich wird die Mischung es machen,
zusammen weinen, zusammen lachen,
Anteil am Leben des Anderen zu haben,
sind wahrscheinlich die höchsten Gaben.
Nur wer lustig ist, miteinander lacht und spricht,
der hört auch bestimmt diese Schreie nicht,
und kommt auch nicht so schnell ins Wanken,
durch bittersüße Träume und Gedanken...
Das Herz kann ohne Ohren hören
und lässt sich vom Verstand nicht stören,
Befehle kannst du ihm nicht geben,
das ist das Los an uns'rem Leben.
Hörst du lautlose Schreie im Wind,
wie von getrennten Seelen sie sind,
die sich suchen, finden und wieder verirren,
in den hektischen Gefühlsgewirren?
Am Tag bei wildem Treiben und Tun,
wenn alles rotiert, keine Rädchen ruh'n,
fremder Lärm uns're Ohren betören,
dann kannst du kaum die Schreie hören.
Doch des Nachts, wenn Stille zieht ein,
dann hörst du wieder die Seelen schrei'n,
deine Gedanken um den Globus jagen,
überall nach der zweiten Hälfte zu fragen.
Hast du sie gefunden, wird's erst richtig schwer,
wie alles wohl mit dem Seelenpartner wär?
Doch Gegensätze sind's, die ziehen sich an,
wie man überall nachlesen kann.
Dann wär alles gleich, Gefühle und Sinne,
und selbst das Empfinden im Herzen drinne,
keine Starken, keine Schwachen,
überall nur gleiche Sachen...
Wo wäre dann die Brust des Einen,
um sich daran auszuweinen,
bei Kummer etwas Trost spendieren,
helfen, nicht den Mut zu verlieren?
Vermutlich wird die Mischung es machen,
zusammen weinen, zusammen lachen,
Anteil am Leben des Anderen zu haben,
sind wahrscheinlich die höchsten Gaben.
Nur wer lustig ist, miteinander lacht und spricht,
der hört auch bestimmt diese Schreie nicht,
und kommt auch nicht so schnell ins Wanken,
durch bittersüße Träume und Gedanken...
Das Herz kann ohne Ohren hören
und lässt sich vom Verstand nicht stören,
Befehle kannst du ihm nicht geben,
das ist das Los an uns'rem Leben.