::PERSÖNLICHES::
Vorname: Kamui
Nachname: Hametsu
Rufname: Kamui
Alter: 21 Jahre
Geburtstag: 12.12
Geschlecht: männlich
Geburtsort: Kirigakure
Wohnort: Kirigakure
Chakranatur: Fuuton, Suiton
Rang: S-Rang Nukenin/7 Schwertmeister
Begleittier: //
Familie: keine
Verheiratet/Verlobt: //
::EIGENSCHAFTEN::
Charakter:
> energie geladen
> es muss alles nach seinem kopf gehen
> beherrschend
> besitzergreifend
> egoistisch
> mordlustig
> unberechenbar
> satistisch
Stärken:
> Manipulation von Menschen
> Menschenkenntnis
> Wetterkontrolle / Kekkei Genkai
> Fliegen
> zeigt kein Erbarmen
> Waffenumgang
Schwächen:
> mangelnder Respekt (gegenüber jeder Person)
> Kette des Mizukage
> Zu Unvorsichtig/ Spielt oft auf Risiko
> legt sich mit jeder Person an
> Egoismus
Hobbies:
> Menschen töten/quälen
> Umherstreifen
> Kämpfen
> Dörfer zerstören
> sich mit Leuten anlegen (egal ob sie stärker sind oder nicht)
Abneigung:
> den Mizukagen
> die Kette, die er um seinen Hals trägt
> Spiel-/ Spaßverderber
> Andere Menschen
> stärkere Gegner
> Niederlagen
Vorlieben:
> Menschen töten/quälen/versklaven
> Dörfer zerstören
> Seine Macht unter beweis stellen
> Panik unter den Menschen
> Todesschreie und Angst
::ÄUßERLICHES::
Größe: 1.82m
Gewicht: 80kg
Ausrüstung:
Schwert Inazuma (Donnerschwert)
Besonderes:
> Blitze steuern, kontrollieren, entstehen lassen
> hohe durchschlagskraft
> unzerstörbar
> eins der stärksten Schwerter der Welt
Kamui wendet das Schwert immer in Kombination mit seiner Wetterkontrolle an. Bei Gewitter verstärkt sich das Schwert und kann stärkere Blitze erschaffen. Wenn man die Klinge berührt, erfährt man einen hohen Blitzschlag, der einen Momentelang paralysiert. Lediglich am griff kann man das Schwert anfassen.
Bild:
Kette
Die Kette wurde von dem Mizukagen persönlich an dem Hals von Kamui angebracht, sodass er die Kontrolle über ihn hatte. Sollte es der Wille von dem Kagen sein, Kamui zurückzuhalten oder zu bestrafen, würde die Kette Kamui Höllenschmerzen beibringen, die er nicht wiederstehen konnte. es fühlte sich an, als würden hunderte von heißen Messern seine haut nach und nach zerfetzen und abschälen.
Kamui ist selbst nicht in der Lage, die Kette zu entfernen. Nur der Mizukage selbst konnte dies tun.
::BIOGRAPHIE::
Wichtige Daten:
12 Jahre: Erwachen
15 Jahre: S-Rang Nukenin
17 Jahre: 7 SM
Clan: //
Kekkei Genkai:
Wetterkontrolle
Kamui ist es gestattet, das Wetter zu kontrollieren. Dies kann er je nach belieben machen, passiert aber auch, wenn er sehr wütend ist.
Es ermöglicht ihm,
- Wolken heraufzubeschwören
- Regen bis Monsune entstehen zu lassen
- Windböhen bis Orkane entstehen zu lassen
- Schneien zu lassen/Schneestürme zu erschaffen
- Sonne scheinen zu lassen
- Windstille heraufzubeschwören
- Nebel enstehen zu lassen
Geschichte:
Kapitel 1: das Erwachen
In einem dunklen Kellergebäude, tief unter der Erde lag Kamui auf dem kalten Steinboden. Er hatte eine schwere Verletzung am Hinterkopf, auch waren seine Glieder an schweren Eisenketten gefesselt gewesen, sodass ein entkommen unmöglich wäre, wenn er doch bei Bewusstsein gewesen wäre. Doch dem war nicht so, er lag bewusstlos da, wie lange konnte man nicht schätzen, doch das Blut verwesender Menschen im Selben Raum war deutlich zu riechen. Es roch nach frischen Menschenblut. Langsam blinzelte Kamui mit den Augen. Wo war er? Das erste was er spürte war, dass ihm sein Kopf wehtat, förmlich vom Schmerz pulsierte. Das zweite was er wahrnahm, was der Gestank des Blutes, der den ganzen Raum ausfüllte. Er stieß sich von dem Boden ab und stand langsam auf, bis er bemerkte, dass seine Hände an schweren Eisenketten festgemacht waren. Wie kam es dazu? Kamui konnte sich nicht an ein Teilchen seiner Vergangenheit erinnern, nur noch wie er hieß, seine Fähigkeiten und seinem Können als Schwertkämpfer. Doch wie kam er hier in dieses dunkle Kammergewölbe? Daran konnte sich Kamui nicht erinnern, genauso wenig, wie an die Tatsache, dass er gefesselt war und dass die ganzen Menschen leblos auf dem Boden ruhten. Kamui sah sich um und bemerkte, dass ein Schlüssel nicht weit von ihm auf dem Boden lag. Erst versuchte Kamui, so an den Schlüssel zu gelangen, doch scheiterte daran, da ihn die schweren ketten zurück hielten. ‘Verdammt!’ fluchte der schwarzhaarige engelsgleiche Junge. Dann versuchte er es eben, mit seinen speziellen Fähigkeiten. Mit einer Windböe rutschte der Schlüssel zu ihm und er konnte diesen an sich reißen um die Eisenketten von seinen Armen und Beinen zu befreien. Als die Schweren Ketten auf den Boden aufschlugen, fühlte sich Kamui leichter und freier. Er streckte sich und seine Flügel, genoss die Leichtigkeit seiner selbst und sah sich triumphierend um. Überall nur tote Menschen, irgendwie fühlte er sich dadurch gut, besser als alle anderen. Anscheinend lag es in seiner Natur, aber was verlangte man von ihm denn auch schon. Er war ja schließlich ein Monster mit großen schwarzen Flügeln. Wahrscheinlich lagen sie deswegen auf dem Boden, tot, leblos und blutverschmiert. Kamui trat näher an einen großen muskulösen Mann und trat ihn in die Seite. Definitiv kein Lebenszeichen, doch konnte man sich das ja auch schon denken, so viel Blut, wie auf den Boden geflossen war. Fast kein einziges Fleckchen freier grauer Stein war zu sehen, doch wo kam man hier bitteschön nach draußen? Kamui sah sich einmal genau im Raum um. Sein Kopf pochte immer noch. Egal wie oft er sich auch umsah, ihm fiel einfach nichts ein. Rein gar nichts, bis zu dem Moment, als er erwacht war. Kamui war sich eigentlich ziemlich sicher, dass er wegen seiner Gestalt hier gefangen gewesen war. Solche Menschen wie ihn gab es auch eigentlich gar nicht. Hatte er eigentlich Eltern gehabt oder irgendwelche Geschwister? Kamui konnte sich auch nicht daran erinnern. Wahrscheinlich hatte er keine gehabt. Ein Monster hätte keine Familie und brauchte auch keine Familie. Vielleicht hätten sie ihn sowieso verstoßen. Wer wollte schon ein Monstrum als Sohn oder würde sich für so eine Bestie einsetzen? Das erklärte vielleicht auch den unbeschreiblichen Zorn in ihm, den er schon gespürt hatte, als er aufgewacht war. Was war er wohl für ein Mensch zuvor gewesen? Kamui schritt durch den Raum, ohne einen leisesten Schimmer. So viele Fragen er auch hatte, konnte er sie sich nur mit Vermutungen erklären. Warum sonst sollte er in einem dunklen Raum festsitzen, wenn es nicht wegen seiner Gestalt gewesen war? Kamui steuerte auf eine Eisentür zu und betastete sie mit seinen Händen. Sie war ganz kalt und schien massiv zu sein. Seine Finger wanderten zum Griff der Tür und drückten den Hebel runter. Sie war nicht verschlossen. Wahrscheinlich hatte die nun toten Menschen gedacht, dass er nicht ausbrechen könnte. Bestimmt wäre es auch so gewesen, wenn er den Schlüsseln für seine Ketten nicht gefunden hätte. Kamui verlies den Raum und lies die toten Gestalten und den blutigen Raum zurück.
Kapitel 2: Massaka
Kamui flog über Kirigakure. Er fühlte sich hier so seltsam wohl, als hätte er hier die meiste Zeit seines Lebens verbracht. Er landete an einem See, es nebelte sehr, doch anscheinend gehörte es zum Reich des Wassers dazu. Eine Eigenschaft, die ihm wirklich sehr ansprach. Kamui setzte sich ans Wasser und tauchte eine Hand in das kalte Nass. ‘Wer bin ich?’ fragte sich kamui, schon seit einem halben Jahr konnte er sich an nichts erinnern. Er war durch das Land gereißt, hatte verschiedene Reiche besucht, nach antworten zu sich selbst, doch keine Gefunden. Einige Menschen hatten geschrieen, als er sich in der Nähe niedergelassen hatte. Ob es an seinem Aussehen lag oder ob sie ihn kannten, wusste Kamui nicht. Wahrscheinlich wäre es das erstere gewesen, aber um sicher zu gehen, sollte er sich auf den Weg in eine Stadt begeben. Doch nun ruhte er sich erstmal aus, sah auf sein Spiegelbild, das das Wasser preisgab und starrte sich an. Sein schwarzes Haar, wies einige weiße Strähnen auf. Seine Augen waren golden und seine schwarzen Flügel waren enorm. Sonst könnte er wahrscheinlich nicht fliegen, doch war er froh, dass er so aussah, wie er aussah. Er fühlte sich als etwas besonderes, etwas besseres, als andere Menschen. Auch kam er nach und nach zu dem Punkt, dass er die Menschen versklaven wollte, auch wollte er Respekt haben. Kamui wollte wie ein Gott behandelt werden, gefürchtet und vergöttert. Er stand auf, nach einer Zeit des Träumens und erhob sich wieder in die Lüfte. Zurück blieben nur einige schwarze rabenähnliche Federn.
Kamui kam in der Stadt Kirigakure an. Der Hauptstadt vom Reich des Wassers. Sie war sehr groß und schien auch stark bevölkert zu sein. Wunderbar um ein bisschen Panik unter die Menschen zu mischen. Kamui spürte das dringende verlangen, den Menschen Angst einzujagen, sie zu töten und zu quälen. Ja, das war es, was er wollte. Er wollte seine Macht zeigen und dafür gefürchtet werden. Kamui hielt mitten in der Luft im Zentrum Kirigakure’s an und hob die Hände in die Luft. Er beschwor starke Gewitterwolken. Es fing an zu donnern und zu blitzen über der Stadt. Kamui fing an zu lachen. Sie sollten Angst verspüren, diese nutzlosen, schwächlichen Menschen. Er zog sein Schwert Inazuma, eins der stärksten Klingen und richtete die Spitze empor zum Himmel. Ein Blitz fuhr in das Schwert, der Helle schein des Blitzes war fast unerträglich für die Augen. Die Menschen auf den Straßen hatten die Hand vor das Gesicht genommen und sahen zum Himmel. Zu Kamui. Sie sahen ihn schon als Bedrohung an und das nicht nur wegen seinen bisher gezeigten Fähigkeiten, sondern auch wegen seiner sonderbaren Gestalt. Wie immer, sahen sie ihn deswegen schon als Gefährlich an und das gefiel ihm sehr. Kamui richtete sein Donnerschwert auf Häuser um ihn herum, wo nach und nach Blitze einschlugen und die Häuser zerstörten und Brände entfachten. Doch nein, es war ihm noch nicht genug. Kamui steckte sein Schwert zurück und beschwor zwei mächtige Tornado’s, die zu beiden Seiten von kamui’s sich die Zerstörung der Stadt widmeten. Einige Kunai’s und Shuriken flogen an Kamui vorbei, woraufhin dieser nur anfangen musste zu lachen. Wie lächerlich sie doch allesamt waren, wie durchaus amüsant. Er beobachtete das Schauspiel. Die Tornado’s wüteten durch die Stadt, Blitze schlugen vom Himmel herab in vereinzelte Häuser ein. Menschen schrien vor Angst, Todes- und Klageschreie erfüllten die Luft. Wie wunderbar es doch war. Kamui fühlte sich dadurch nur bestätigt in dem, was er angerichtet hatte. Alle sollten ihn fürchten und er würde immer das tun, was er wollte. Er würde sich all das nehmen, was er verlangte. So stellte sich Kamui sein leben vor. Bevor noch irgendwelche Anbu’s kommen konnten und Kamui war sich sicher, dass der Mizukage selbst schon auf den Weg hierher war, verschwand der schwarze Engel spurlos in der Dunkelheit der schwarzen Gewitterwolken.
Kapitel 3: Mizukage
Jahre waren vergangen indem er in anderen Reichen für Angst und Schrecken gesorgt hatte. Mittlerweile war er schon ein S-Rang Nukenin, doch selbst der Titel war für Kamui nicht ausreichend. Er wollte mehr, wie er es schon immer wollte. Er hatte damit begonnen, sich einen spaß daraus zu machen, sich Menschen als Sklaven zu halten und sie zu quälen über mehrere Wochen lang, um sie dann schließlich irgendwann zu töten. Doch nun war Kamui auf den Weg zurück, zu seiner ‘Heimat’ wie er Kirigakure liebevoll nannte. Er landete in der großen Stadt und wurde auch sofort angegriffen. Auf den Angriff war Kamui nicht vorbereitet gewesen, auch hatte er nicht daran gedacht und war so ein leichtes Opfer der Anbu gewesen. Einer der Maskierten Männer kam von hinten auf Kamui zu und schlug ihm mit einem Gezielten schlag bewusstlos.
Vorname: Kamui
Nachname: Hametsu
Rufname: Kamui
Alter: 21 Jahre
Geburtstag: 12.12
Geschlecht: männlich
Geburtsort: Kirigakure
Wohnort: Kirigakure
Chakranatur: Fuuton, Suiton
Rang: S-Rang Nukenin/7 Schwertmeister
Begleittier: //
Familie: keine
Verheiratet/Verlobt: //
::EIGENSCHAFTEN::
Charakter:
> energie geladen
> es muss alles nach seinem kopf gehen
> beherrschend
> besitzergreifend
> egoistisch
> mordlustig
> unberechenbar
> satistisch
Stärken:
> Manipulation von Menschen
> Menschenkenntnis
> Wetterkontrolle / Kekkei Genkai
> Fliegen
> zeigt kein Erbarmen
> Waffenumgang
Schwächen:
> mangelnder Respekt (gegenüber jeder Person)
> Kette des Mizukage
> Zu Unvorsichtig/ Spielt oft auf Risiko
> legt sich mit jeder Person an
> Egoismus
Hobbies:
> Menschen töten/quälen
> Umherstreifen
> Kämpfen
> Dörfer zerstören
> sich mit Leuten anlegen (egal ob sie stärker sind oder nicht)
Abneigung:
> den Mizukagen
> die Kette, die er um seinen Hals trägt
> Spiel-/ Spaßverderber
> Andere Menschen
> stärkere Gegner
> Niederlagen
Vorlieben:
> Menschen töten/quälen/versklaven
> Dörfer zerstören
> Seine Macht unter beweis stellen
> Panik unter den Menschen
> Todesschreie und Angst
::ÄUßERLICHES::
Größe: 1.82m
Gewicht: 80kg
Ausrüstung:
Schwert Inazuma (Donnerschwert)
Besonderes:
> Blitze steuern, kontrollieren, entstehen lassen
> hohe durchschlagskraft
> unzerstörbar
> eins der stärksten Schwerter der Welt
Kamui wendet das Schwert immer in Kombination mit seiner Wetterkontrolle an. Bei Gewitter verstärkt sich das Schwert und kann stärkere Blitze erschaffen. Wenn man die Klinge berührt, erfährt man einen hohen Blitzschlag, der einen Momentelang paralysiert. Lediglich am griff kann man das Schwert anfassen.
Bild:
Kette
Die Kette wurde von dem Mizukagen persönlich an dem Hals von Kamui angebracht, sodass er die Kontrolle über ihn hatte. Sollte es der Wille von dem Kagen sein, Kamui zurückzuhalten oder zu bestrafen, würde die Kette Kamui Höllenschmerzen beibringen, die er nicht wiederstehen konnte. es fühlte sich an, als würden hunderte von heißen Messern seine haut nach und nach zerfetzen und abschälen.
Kamui ist selbst nicht in der Lage, die Kette zu entfernen. Nur der Mizukage selbst konnte dies tun.
::BIOGRAPHIE::
Wichtige Daten:
12 Jahre: Erwachen
15 Jahre: S-Rang Nukenin
17 Jahre: 7 SM
Clan: //
Kekkei Genkai:
Wetterkontrolle
Kamui ist es gestattet, das Wetter zu kontrollieren. Dies kann er je nach belieben machen, passiert aber auch, wenn er sehr wütend ist.
Es ermöglicht ihm,
- Wolken heraufzubeschwören
- Regen bis Monsune entstehen zu lassen
- Windböhen bis Orkane entstehen zu lassen
- Schneien zu lassen/Schneestürme zu erschaffen
- Sonne scheinen zu lassen
- Windstille heraufzubeschwören
- Nebel enstehen zu lassen
Geschichte:
Kapitel 1: das Erwachen
In einem dunklen Kellergebäude, tief unter der Erde lag Kamui auf dem kalten Steinboden. Er hatte eine schwere Verletzung am Hinterkopf, auch waren seine Glieder an schweren Eisenketten gefesselt gewesen, sodass ein entkommen unmöglich wäre, wenn er doch bei Bewusstsein gewesen wäre. Doch dem war nicht so, er lag bewusstlos da, wie lange konnte man nicht schätzen, doch das Blut verwesender Menschen im Selben Raum war deutlich zu riechen. Es roch nach frischen Menschenblut. Langsam blinzelte Kamui mit den Augen. Wo war er? Das erste was er spürte war, dass ihm sein Kopf wehtat, förmlich vom Schmerz pulsierte. Das zweite was er wahrnahm, was der Gestank des Blutes, der den ganzen Raum ausfüllte. Er stieß sich von dem Boden ab und stand langsam auf, bis er bemerkte, dass seine Hände an schweren Eisenketten festgemacht waren. Wie kam es dazu? Kamui konnte sich nicht an ein Teilchen seiner Vergangenheit erinnern, nur noch wie er hieß, seine Fähigkeiten und seinem Können als Schwertkämpfer. Doch wie kam er hier in dieses dunkle Kammergewölbe? Daran konnte sich Kamui nicht erinnern, genauso wenig, wie an die Tatsache, dass er gefesselt war und dass die ganzen Menschen leblos auf dem Boden ruhten. Kamui sah sich um und bemerkte, dass ein Schlüssel nicht weit von ihm auf dem Boden lag. Erst versuchte Kamui, so an den Schlüssel zu gelangen, doch scheiterte daran, da ihn die schweren ketten zurück hielten. ‘Verdammt!’ fluchte der schwarzhaarige engelsgleiche Junge. Dann versuchte er es eben, mit seinen speziellen Fähigkeiten. Mit einer Windböe rutschte der Schlüssel zu ihm und er konnte diesen an sich reißen um die Eisenketten von seinen Armen und Beinen zu befreien. Als die Schweren Ketten auf den Boden aufschlugen, fühlte sich Kamui leichter und freier. Er streckte sich und seine Flügel, genoss die Leichtigkeit seiner selbst und sah sich triumphierend um. Überall nur tote Menschen, irgendwie fühlte er sich dadurch gut, besser als alle anderen. Anscheinend lag es in seiner Natur, aber was verlangte man von ihm denn auch schon. Er war ja schließlich ein Monster mit großen schwarzen Flügeln. Wahrscheinlich lagen sie deswegen auf dem Boden, tot, leblos und blutverschmiert. Kamui trat näher an einen großen muskulösen Mann und trat ihn in die Seite. Definitiv kein Lebenszeichen, doch konnte man sich das ja auch schon denken, so viel Blut, wie auf den Boden geflossen war. Fast kein einziges Fleckchen freier grauer Stein war zu sehen, doch wo kam man hier bitteschön nach draußen? Kamui sah sich einmal genau im Raum um. Sein Kopf pochte immer noch. Egal wie oft er sich auch umsah, ihm fiel einfach nichts ein. Rein gar nichts, bis zu dem Moment, als er erwacht war. Kamui war sich eigentlich ziemlich sicher, dass er wegen seiner Gestalt hier gefangen gewesen war. Solche Menschen wie ihn gab es auch eigentlich gar nicht. Hatte er eigentlich Eltern gehabt oder irgendwelche Geschwister? Kamui konnte sich auch nicht daran erinnern. Wahrscheinlich hatte er keine gehabt. Ein Monster hätte keine Familie und brauchte auch keine Familie. Vielleicht hätten sie ihn sowieso verstoßen. Wer wollte schon ein Monstrum als Sohn oder würde sich für so eine Bestie einsetzen? Das erklärte vielleicht auch den unbeschreiblichen Zorn in ihm, den er schon gespürt hatte, als er aufgewacht war. Was war er wohl für ein Mensch zuvor gewesen? Kamui schritt durch den Raum, ohne einen leisesten Schimmer. So viele Fragen er auch hatte, konnte er sie sich nur mit Vermutungen erklären. Warum sonst sollte er in einem dunklen Raum festsitzen, wenn es nicht wegen seiner Gestalt gewesen war? Kamui steuerte auf eine Eisentür zu und betastete sie mit seinen Händen. Sie war ganz kalt und schien massiv zu sein. Seine Finger wanderten zum Griff der Tür und drückten den Hebel runter. Sie war nicht verschlossen. Wahrscheinlich hatte die nun toten Menschen gedacht, dass er nicht ausbrechen könnte. Bestimmt wäre es auch so gewesen, wenn er den Schlüsseln für seine Ketten nicht gefunden hätte. Kamui verlies den Raum und lies die toten Gestalten und den blutigen Raum zurück.
Kapitel 2: Massaka
Kamui flog über Kirigakure. Er fühlte sich hier so seltsam wohl, als hätte er hier die meiste Zeit seines Lebens verbracht. Er landete an einem See, es nebelte sehr, doch anscheinend gehörte es zum Reich des Wassers dazu. Eine Eigenschaft, die ihm wirklich sehr ansprach. Kamui setzte sich ans Wasser und tauchte eine Hand in das kalte Nass. ‘Wer bin ich?’ fragte sich kamui, schon seit einem halben Jahr konnte er sich an nichts erinnern. Er war durch das Land gereißt, hatte verschiedene Reiche besucht, nach antworten zu sich selbst, doch keine Gefunden. Einige Menschen hatten geschrieen, als er sich in der Nähe niedergelassen hatte. Ob es an seinem Aussehen lag oder ob sie ihn kannten, wusste Kamui nicht. Wahrscheinlich wäre es das erstere gewesen, aber um sicher zu gehen, sollte er sich auf den Weg in eine Stadt begeben. Doch nun ruhte er sich erstmal aus, sah auf sein Spiegelbild, das das Wasser preisgab und starrte sich an. Sein schwarzes Haar, wies einige weiße Strähnen auf. Seine Augen waren golden und seine schwarzen Flügel waren enorm. Sonst könnte er wahrscheinlich nicht fliegen, doch war er froh, dass er so aussah, wie er aussah. Er fühlte sich als etwas besonderes, etwas besseres, als andere Menschen. Auch kam er nach und nach zu dem Punkt, dass er die Menschen versklaven wollte, auch wollte er Respekt haben. Kamui wollte wie ein Gott behandelt werden, gefürchtet und vergöttert. Er stand auf, nach einer Zeit des Träumens und erhob sich wieder in die Lüfte. Zurück blieben nur einige schwarze rabenähnliche Federn.
Kamui kam in der Stadt Kirigakure an. Der Hauptstadt vom Reich des Wassers. Sie war sehr groß und schien auch stark bevölkert zu sein. Wunderbar um ein bisschen Panik unter die Menschen zu mischen. Kamui spürte das dringende verlangen, den Menschen Angst einzujagen, sie zu töten und zu quälen. Ja, das war es, was er wollte. Er wollte seine Macht zeigen und dafür gefürchtet werden. Kamui hielt mitten in der Luft im Zentrum Kirigakure’s an und hob die Hände in die Luft. Er beschwor starke Gewitterwolken. Es fing an zu donnern und zu blitzen über der Stadt. Kamui fing an zu lachen. Sie sollten Angst verspüren, diese nutzlosen, schwächlichen Menschen. Er zog sein Schwert Inazuma, eins der stärksten Klingen und richtete die Spitze empor zum Himmel. Ein Blitz fuhr in das Schwert, der Helle schein des Blitzes war fast unerträglich für die Augen. Die Menschen auf den Straßen hatten die Hand vor das Gesicht genommen und sahen zum Himmel. Zu Kamui. Sie sahen ihn schon als Bedrohung an und das nicht nur wegen seinen bisher gezeigten Fähigkeiten, sondern auch wegen seiner sonderbaren Gestalt. Wie immer, sahen sie ihn deswegen schon als Gefährlich an und das gefiel ihm sehr. Kamui richtete sein Donnerschwert auf Häuser um ihn herum, wo nach und nach Blitze einschlugen und die Häuser zerstörten und Brände entfachten. Doch nein, es war ihm noch nicht genug. Kamui steckte sein Schwert zurück und beschwor zwei mächtige Tornado’s, die zu beiden Seiten von kamui’s sich die Zerstörung der Stadt widmeten. Einige Kunai’s und Shuriken flogen an Kamui vorbei, woraufhin dieser nur anfangen musste zu lachen. Wie lächerlich sie doch allesamt waren, wie durchaus amüsant. Er beobachtete das Schauspiel. Die Tornado’s wüteten durch die Stadt, Blitze schlugen vom Himmel herab in vereinzelte Häuser ein. Menschen schrien vor Angst, Todes- und Klageschreie erfüllten die Luft. Wie wunderbar es doch war. Kamui fühlte sich dadurch nur bestätigt in dem, was er angerichtet hatte. Alle sollten ihn fürchten und er würde immer das tun, was er wollte. Er würde sich all das nehmen, was er verlangte. So stellte sich Kamui sein leben vor. Bevor noch irgendwelche Anbu’s kommen konnten und Kamui war sich sicher, dass der Mizukage selbst schon auf den Weg hierher war, verschwand der schwarze Engel spurlos in der Dunkelheit der schwarzen Gewitterwolken.
Kapitel 3: Mizukage
Jahre waren vergangen indem er in anderen Reichen für Angst und Schrecken gesorgt hatte. Mittlerweile war er schon ein S-Rang Nukenin, doch selbst der Titel war für Kamui nicht ausreichend. Er wollte mehr, wie er es schon immer wollte. Er hatte damit begonnen, sich einen spaß daraus zu machen, sich Menschen als Sklaven zu halten und sie zu quälen über mehrere Wochen lang, um sie dann schließlich irgendwann zu töten. Doch nun war Kamui auf den Weg zurück, zu seiner ‘Heimat’ wie er Kirigakure liebevoll nannte. Er landete in der großen Stadt und wurde auch sofort angegriffen. Auf den Angriff war Kamui nicht vorbereitet gewesen, auch hatte er nicht daran gedacht und war so ein leichtes Opfer der Anbu gewesen. Einer der Maskierten Männer kam von hinten auf Kamui zu und schlug ihm mit einem Gezielten schlag bewusstlos.