Talls of the red Clouds

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Talls of the red Clouds

Neues RPG: http://hellandheaven.nightforum.net/forum.htm !!!


2 verfasser

    [Chunin] Ritsuka Kemune

    Ritsuka Kemune
    Ritsuka Kemune
    Chu-Nin
    Chu-Nin


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    [Chunin] Ritsuka Kemune Empty [Chunin] Ritsuka Kemune

    Beitrag  Ritsuka Kemune Mi Nov 26, 2008 9:11 pm

    ::PERSÖNLICHES::

    Vorname: Ritsuka [ausgespr.: Ritzga]
    Nachname: Kemune
    Rufname: Ritsuka

    Alter: Aussehen: 16 Jahre | Wahres Alter: 31 Jahre
    Geburtstag: 13.12

    Geschlecht: männlich

    Geburtsort: Kumogakure
    Wohnort: Kumogakure

    Chakranatur: Suiton
    Rang: Chunin

    Begleittier: //

    Verheiratet/Verlobt: denkt noch nicht dran^^



    ::EIGENSCHAFTEN::

    Charakter:
    [x] zurückhaltend
    [x] tolerant
    [x] festhaltend/klammernd
    [x] hingebungsvoll
    [x] beeinflussbar
    [x] schüchtern
    [x] fröhlich
    [x] naiv
    [x] schwacher Wille

    Stärken:
    [x] Genjutsu/Ninjutsu
    [x] Toleranz
    [x] Einfühlungsvermögen
    [x] zuhören
    [x] Präzision
    [x] Waffenumgang

    Schwächen:
    [x] Geschwindigkeit
    [x] Keine Ausdauer
    [x] Körperkraft [wegen seinem schwächlichen Körper]
    [x] Taijutsu [wegen seinem schwächlichen Körper]
    [x] schnell Angst
    [x] denkt zu viel nach
    [x] vertraut zu schnell
    [x] Seimei's Tod

    Hobbies:
    [x] lesen
    [x] spazieren gehen
    [x] Tiere beobachten
    [x] anderen menschen zuhören
    [x] Mond anschauen
    [x] im dunkeln umherstreifen
    [x] auf der Flöte spielen

    Abneigung:
    [x] Yuudai
    [x] Hitze
    [x] Gewalt
    [x] Hilflosigkeit
    [x] Gefühl: Hass
    [x] Intolleranz
    [x] Langeweile

    Vorlieben:
    [x] Yuudai
    [x] kälte
    [x] wärmende Nähe
    [x] Männer ^^'
    [x] Verständnis
    [x] nette Menschen

    Wünsche:
    [x] Das Yuudai ihn irgendwann wiederfindet

    Ängste:
    [x] Geschlagen und gehasst zu werden
    [x] Ewige Einsamkeit
    [x] Feuer



    ::ÄUßERLICHES::

    Größe: 1.75m
    Gewicht: 57kg
    Aussehen: Ritsuka hat dunkelbraunes-schwarzes Haar. Auf dem Kopf hat er zwei Katzenohren anstatt normale Ohren. Ebenso hat er einen Katzenschwanz. Seine Augen sind dunkel. In allgemeinen hat er einen schwächlichen Körperbau und tritt oft schüchtern und unbeholfen auf.
    Kleidungsstil: Er trägt meistens fast schon Mädchentypische Kleidung, bis auf Kleider oder Röcke Wink. Oft sind diese etwas freizügiger. Wenn er alleine ist, zieht er meistens Kleidung an, die den größten Teil seines Körpers einhüllt, sodass man seine Narben nicht sehen kann.
    Besonderes:
    Ritsuka hat vielerlei narben, von seiner Zeit von Yuudai. Dazu zählt auch, der auffällige Schriftzug unter dem Hals. Dort wurde 'YUUDAI' reingeschnitten und wird nie wieder ganz verschwinden. Auch sind einige sachen in seine Haut reingeschnitten worden, die auf Gefangenschaft hindeuten, wie Bänder mit Dornen etc. an seinen Gelenken.
    Ausrüstung:
    > Kunai von Seimei
    > Senbon
    > Flöte

    Bild:
    [Chunin] Ritsuka Kemune Normal_ritsuka_dark
    (Aussehen: 8-11 Jahren [Akt 5-6])

    [Chunin] Ritsuka Kemune Ritsuka-21
    (Aussehen: 12-16 Jahre, derzeitiges Aussehen [Akt 7-9])

    [Chunin] Ritsuka Kemune Yaoi
    (in Gefangenschaft von Yuudai [Akt8-9])




    ::BIOGRAPHIE::

    Wichtige Daten:
    Genin: 12 Jahre
    Tod Seimei's: 15 Jahre
    Chunin: 18 Jahre

    Clan: (kurze Stichwörter)
    - Frauen bestimmen Namen der Kinder
    - Die Mitglieder haben alle Katzen- oder Hundeohren, sowie Hunde- oder Katzenschwanz.
    - 3 Menschenjahre vergeht bei Mitgliedern wie 1 Menschenjahr
    - Durch das trinken des Blutes von Mitgliedern, können andere 'nicht Mitglieder' ebenfalls langsamer altern
    - Es gibt Reinblüter und Mischblüterfamilien
    - Bei Mischblütern, vererben sich die Gene für das Kind von den Mitgliedern immer dominant [d.h. alle mitglieder, egal ob rein oder nicht, erhalten das verzögern vom Altern sowie die Tierohren und Schwänze.]


    Kekkei Genkai: Die Genjutsus werden verstärkt und auch überzeugender.


    Personen der Geschichte:
    Seimei [Älterer Bruder]
    [Chunin] Ritsuka Kemune Seimei
    Status: Tod
    Familienmitglied
    Beschreibung:
    Seimei war der größere Bruder von Ritsuka. Zu ihm war er immer nett und spielte auch immer mit seinem jüngeren Bruder. Er war ein sehr guter und angesehener Shinobi in Kumogakure gewesen, doch durch einen tragischen 'Unfall' ist Seimei gestorben. Die Ursache und der Tathergang sind jedoch ungeklärt. Man geht von Mord aus.
    [In der Geschichte wird Yuuda als Mörder Seimei's dargestellt, doch es gibt keine eindeutige Beweislage.]

    Ayame [Mutter]
    [Chunin] Ritsuka Kemune Anime-av
    Status: Tod
    Familienmitglied
    Beschreibung: Ayame ist die Mutter von Ritsuka und Seimei. Ihr Ehemann und Väter ihrer Söhne ist schon früh gestorben. Nun hat sie nur noch die beiden, die auch über alles lebte. Als sie hörte, dass Seimei gestorben war, brachte sie sich selbst um, da sie mit dem erneuten schmerz nicht umgehen konnte. Ritsuka lies sie allein zurück.

    Yuudai
    [Chunin] Ritsuka Kemune Lucifer-1
    Status: Lebend
    Beschreibung: Yuudai ist die Person, die Seimei unter sich hatte. Man könnte sagen, sie wären zusammen gewesen, wenn da nicht die Unterdrückung, der Schmerz und die Folter gewesen wären, die nebenher stattfanden. Dies jedoch ging von Seimei aus. Als Seimei schließlich starb, macht sich Yuudai an Ritsuka ran, um ihm das gleiche anzutun, wie es sein großer Bruder mit ihm getan hatte. Er war 4 Jahre lang Seimei's Sklave.
    [Yuudai wird später als Mörder von Seimei dargestellt, allerdings ist das nicht hundertprozentig sicher.]


    Alters-/Zeitleiste:
    Akt 1: 0 Jahre | Aussehen: 0 Jahre
    Akt 2: 6 Jahre | Aussehen: 6 Jahre
    Akt 3: 6 Jahre | Aussehen: 6 Jahre
    Akt 4: 6 Jahre | Aussehen: 6 Jahre
    Akt 5: 12 Jahre | Aussehen: 10 Jahre
    Akt 6: 15 Jahre | Aussehen: 11 Jahre
    Akt 7: 20 Jahre | Aussehen: 13 Jahre
    Akt 8: 20 Jahre | Assehen: 13 jahre
    Akt 9: 29 Jahre | Aussehen: 16 Jahre



    Geschichte:



    Akt 1: beginning


    An einem frühen Morgen, als der Nebel noch in dem Tal hing, wurde ich geboren. Es waren kalte Tage, die zur Zeit immer herrschten, der Winter in Iwagakure war doch etwas besonderes. Es fiel kein Schnee, nein, es viel nie Schnee. Auch hatte es hier auch noch nie geschneit. Nur die Temperaturen wechselten von Jahreszeit zu Jahreszeit. Meine Mutter, sie hieß Ayame, schrie an diesem Morgen und gebar mich schließlich nach Stunden. Mein Vater war die ganze Zeit bei meiner Mutter gewesen und hatte sich um sie gekümmert, sie gepflegt und ihr beigestanden in diesen harten Stunden. Doch nun schien alle dies vergessen. Mein Vater betrachtete mich und wusch mich, um die gröbsten Reste der Geburt zu beseitigen und legte mich danach sanft auf die Brust Ayame’s. Sie sahen beide stolz auf mich herab. >>Ist er nicht wunderschön?<< War das erste, was die beiden miteinander sprachen. Sie hatten sich bereits erkundigt, ob ich ein Junge oder ein Mädchen wäre. Ich war ein Junge. Mein Vater wandte den Blick von mir ab und sah zu der glücklichen Mutter. >>Ja, das ist er. Wie möchtest du ihn nennen?<< fragte er danach. Es war üblich, dass die Frauen den Namen aussuchten. Schließlich mussten sie das Kind neun Monate lang austragen und schließlich gebären. Das war nur gerecht und so entwickelte es sich schon zu einem Brauch in dem Clan aus Iwagakure. >>Ritsuka. Wie wäre es mit Ritsuka?<< fragte sie ihren Mann, doch dann kam lautes Geschrei von draußen. >>Mama?! Wann darf ich auch rein kommen?!<< kam es vom Fenster hoch. Ayame’s Mann stand auf und ging zum Fenster. Er öffnete es schnell und beugte sich vor um hinunter zu schauen. >>Kannst hochkommen, Seimei.<< Daraufhin hörte man es leise klopfen, wie schritte an der Wand hoch kommen und schon sprang er durchs Zimmer. Seimei war anscheinend wirklich die Wand hoch gelaufen. Der vierzehnjährige strahlte über beide Ohren, als er mich erblickte. Schnell rannte er auf mich zu und starrte mich mit großen Kinderaugen an. >>Und wie heißt er?<< fragte Seimei hibbelig und sah zu seiner Mutter, die ihn nur anlächelte. >>Ritsuka?<< Meine Mutter sah zu ihrem Mann und dieser nickte nur stolz. Mittlerweile hatte er sich auf den Stuhl neben dem Fenster gesetzt und sah seiner Familie zu, wie sie sich über mich freuten. Man freute sich über mich, ja jetzt war die Zeit noch angenehm und schön. Doch irgendwann sollte sich auch dies ändern…



    Akt 2: sleepless


    >>Ritsuka? Ritsuuukaaa?<< Die Stimme meiner Mutter hallte bis hoch in mein Zimmer. Es war sehr früh am Morgen und ich wollte noch nicht ausstehen. Langsam rappelte ich mich aus meinem Bett und ging in Unterwäsche zu meiner Tür und öffnete diese. >>Was gibt’s, Mama?<< fragte ich verschlafen zurück und lies ein lautes gähnen Folgen. Ich war mich sicher, dass man es bis unten hören musste. Meine Mutter seufzte laut. >>Ritsuka, jetzt komm doch mal runter. Du weist doch ganz genau, dass ihr was unternehmen wolltet!<< Es hörte sich schon fast an wie ein Vorwurf, dass ich eine halbe Stunde länger geschlafen habe, als ich hätte dürfen. Gleich wird die Welt untergehen… >>Jaha.<< schrie ich zurück und schloss die Tür hinter mir, als ich mein Zimmer wieder vor den Augen hatte. Warum wollten sich auch alle immer so früh mit ihm treffen, sie wussten doch alle, dass er ein Langschläfer war. Langsam zog ich mich an, warum auch eile haben, sie würden schon nicht umkommen, wenn sie drei Minuten länger warten müssten. Schließlich saßen sie bestimmt unten in der Küche und tranken Kaffee und unterhielten sich prächtig. Ich stülpte mir den dicken Pullover über den Kopf und zog mir meine Hose an. Die Schuhe standen in der Ecke, sie sahen schon sehr abgelaufen aus, doch das interessierte mich nicht. Schließlich konnte man mit ihnen noch prima laufen und solange sie keine Löcher hatten, war alles im grünen Bereich. So zog ich auch die Schuhe an und nahm meine Ausrüstung, die aus drei Shuriken und einen Kunai bestand aus einer Schublade und verstaute sie in einer Tasche, die um meiner Hüfte gebunden war. Nun würde er wohl bereit sein, also auf geht’s. Ich nahm die Klinge in die Hand und drückte sie hinunter. Als ich die Treppen hinunter ging, erhaschte ich schon den Blick in die Küche und was sagte ich? Alle sitzen gemütlich am Tisch und trinken Kaffee. Typisch. Ich verdrehte die Augen, bevor ich mich zu ihnen gesellt und mir kurz ein Brötchen hinunterdrückte. Die Müdigkeit stand mir wohl immer noch ins Gesicht geschrieben, da mich Seimei, mein älterer Bruder an den Ohren berührte und sie Lang zog. Wie immer an meinen Katzenohren, wo ich doch so empfindlich war. Ich schüttelte den Kopf und sah Seimei an. Er sah so aus wie ich, auf jedenfalls bekam ich es mindestens zweimal pro Tag gesagt, nur etwas älter. Genau genommen war mein Bruder vierzehn Jahre älter als ich (also nun 20 Jahre alt) und sah gerade mal so aus wie dreizehn, was wohl an meinem Clan lag. Die ersten zehn Jahre zirka, das war von Mensch zu Mensch immer unterschiedlich, wächst man normal, also wie andere Menschen auch, nur dann schließlich altert man nur noch sehr langsam. Man könnte sagen, jedes dritte Menschenjahr in denen sie altern, altern die Mitglieder des Clans nur ein Jahr währenddessen. Das lag an unseren besonderen Gene, die allerdings auch unser komisches Aussehen verliehen. Jedes Mitglied, ob nun Reinblütig (d.h. dass beide Eltern von diesem Clan stammen) oder Halbblütig, so wie ich, also dass ein Teil der Eltern kein Mitglied ist, werden die Gene weitervererbt. Dies führt dazu, dass jedes Mitglied Katzen- oder Hundeohren besaß und einen dazugehörigen Katzen- bzw. Hundeschwanz besaßen. Das brachte uns allerdings keinerlei Vorteile. Wir können deswegen nicht besser riechen, hören oder hätten irgendwelche andere Vorteile. Eigentlich war dieser Nebeneffekt total unnötig! Aber egal. Dann sahen wir halt etwas komisch aus, aber den meisten Menschen machte das nicht wirklich was. Die in Kumogakure waren es schon fast gewohnt. >>Ritsuka!<< Ich schreckte auf und sah geschockt zu Seimei, der mich schon fast brutal ins Ohr geschrieen hatte. >>Was ist?<< fragte ich immer noch perplex und konnte mich nicht wirklich rühren, so gestarrt war ich noch von diesem Schrei. So was war ich nun gar nicht von Seimei gewohnt, aber nun gut. >>Hast du was kleiner?<< fragte er besorgt und sah mich schräg an. Ich schüttelte nur den Kopf und biss wieder in das angebissene Brötchen. >>Na gut. Vater, wann legen wir los? Ich will endlich mit Ritsuka trainieren. Er ist auch schon ganz aufgeregt!<< sprach Seimei und deutete dabei auf mich. Ich sah nur mit vollen Wangen und hochgezogener Augenbraue zu Seimei, dann zu meinem Vater. Als ich das trockene Brötchen verschlungen hatte, fing ich an zu grinsen und hielt den Daumen hoch. >>Okey, ich bin bereit!<< verkündete ich voller stolz und erhob mich vom Tisch so schnell, dass der Tisch noch vibrierte. Ihr hüpfte rum wie ein kleines Kind (was will man auch von einem sechsjährigen erwarten) und sprang durch die Küche. Die beiden älteren Männer am Küchentisch warfen sich flüchtige Blicke zu, Seimei rollte kurz mit den Augen und sein Vater lächelte darauf, standen dann allerdings auf. >> Dann gehen wir!<< lies Seimei verlauten und machte sich dann auf, zu seiner Mutter, um ihr einen flüchtigen Kuss auf die Wange zu drücken. Ich machte es ihm gleich, als er mir meine Mutter freigab und folgte ihm zur Eingangstür. Seimei und ich machten uns schon auf den Weg vor das Haus und warteten dort auf meinen Vater, der dann auch schließlich angetrottet kam. >>Na dann los!<< So machten sich die drei auf, in das Gebirge von Kumogakure, um dort trainieren zu können.
    Ritsuka Kemune
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    Beitrag  Ritsuka Kemune Mi Nov 26, 2008 9:15 pm

    Akt 3: losing


    Die drei kamen am Abhang der Stadt an. Da Kumogakure hoch oben auf dem Gipfel einer Gebirgskette, aus der das Reich des Blitzes im eigentlichen bestand, mussten sie nicht weit gehen, um an dem Abhang zu kommen. Seimei blieb als erstes stehen und sah auf mich hinab. >>So Bruderherz, nun werden wir mal sehen, was du seit dem letzten mal alles gelernt hast.<< Im Grunde wollte Seimei eigentlich nur mit mir Ninja spielen, ich war noch nicht mal auf der Akademie, doch noch zwei Monate, dann sollte es so weit sein, dass ich die Akademie besuchen könnte. Auf jedenfalls hatte man mir das versprochen und solche versprechen, vergesse ich so gut wie nie! Ich fing schon wieder an nervös zu werden und wenn ich nervös werde, muss ich immer anfangen umher zuspringen, was ich dann auch schließlich tat. Seimei fing an zu lachen, wahrscheinlich wegen meinem kindischen verhalten, was mir allerdings nichts ausmachte. Ich machte trotzdem damit weiter, bis wir endlich anfangen würden. >>Gut, dann fang an, Ritsuka.<< forderte mich dann mein großer Bruder auf und stellte sich in Verteidigungsstellung. Ich, wie von der Tarantel gestochen, rannte auf diesen zu und versuchte währenddessen ein Shuriken zu werden, welches allerdings sein Ziel verfehlte und schließlich auf den Boden krachte. Doch davon lies ich mich nicht entmutigen! Als ich vor Seimei stand, schlug ich ihn, so stark ich konnte gegen den Oberschenkel. Dieser tat so, als würde es ihm wehtun, nur damit ich nicht aufgab und weitermachte. Schließlich war Seimei schon bereits ein Jounin und ich? Ich war nicht mal ein Akademist, doch davon würde ich mich schon nicht unterkriegen lassen. So trat ich ihm gegen das Schienbein, das ihm anscheinend wenigstens etwas wehgetan hatte, auf jedenfalls sah das für mich so aus, da er sein Gesicht kurz verzogen hatte. In dem ganzen Kampf hatte ich nicht mitbekommen, dass mein Vater nicht mehr bei uns war. Wo war er? Ich war weiterhin beschäftigt, Seimei anzugreifen, ertönte aus dem Wald ein lautes Geräusch, als würden Steine, viele Steine, den Abhang hinunterrollen. Seimei und ich hielten sofort inne und versuchten den Standpunkt auszumachen. Mein Bruder sprang auf einen Baum und sah sich um. Nicht weit von ihnen entfernt, sah es aus, als wäre etwas schlimmes passiert. Seimei landete neben mir und wies mich an, den s direkten Weg nach Hause einzuschlagen. Ich wollte erst wissen, was passiert sei, doch Seimei wollte es mir später erklären, doch nun solle ich erstmal nach Hause gehen. Ich tat das angewiesene Widerwillig und trottete allein nach Hause. Was wohl passiert wahr? Ich konnte es mir nicht erklären. Warum war auf einmal so viel Unruhe und was hatte dieser Erdrutsch zu bedeuten? Ich machte mir sorgen, ob etwas passiert sei. Zuhause angekommen, begrüßte mich meine Mutter Ayame. >>Wo sind denn die anderen beiden?<< fragte sie mich mit einem lächeln, was sie immer auf dem Gesicht trug, und sah mich dabei an. Ich zuckte nur mit den schultern und erklärte, dass ich es nicht wüsste. Ich wusste es wirklich nicht, und das schien mir auch meine Mutter zu glauben. Schließlich konnte es ja mal passieren, dass die beiden Männer in Kumogakure gebraucht werden, wenn etwas passiert sei. Letzt endlich saßen wir beide an dem Küchentisch, dem Versammlungstisch unserer Familie und sahen uns an. Niemand redete was. Wir sahen uns nicht mal an. Auf dem Tisch stand eine volle Flasche Wasser, davor zwei leere Gläser. Ich nahm eins dieser Gläser und schenkte mir etwas von dem flüssigen Nass ein. Langsam trank ich es. Langsam wurde es spät. Draußen dunkelte es schon und Ayame drängte mich immer mehr, ins Bett zu gehen, aber ich wollte mit ihr Warten und das akzeptierte sie auch. So warteten wir bis spät in die Nacht rein, als schließlich Seimei die Eingangstür öffnete. Er war blutverschmiert, dreckig und seine Augen standen unter Wasser. Es war etwas passiert und so wie es aussah nichts positives. >>Was ist passiert?<< fragte meine Mutter nun in einem fast hysterischem Ton und sah ihren ersten Sohn an. Dieser antwortete erst nach einer kurzen Pause. >>Dein Mann ist Tod.<<




    Akt 3: sorrow


    Er war..? Mir blieb immer noch der Mund offen stehen. Ich wusste nicht, was ich tun sollte. Ich konnte es nicht glauben! Er sollte Tod sein? Gerade er? Ich starrte meinen Bruder an und merkte schnell, dass er nicht im geringsten versuchen würde zu Lügen. Noch nie hatte er Seimei so ernst gesehen. Ich stand abrupt auf und rannte in mein Zimmer. Dort schloss ich mich ein und versteckte mich unter der Bettdecke, sodass mich niemand sehen könnte. Ich weinte, weinte laut um den Kummer und die Trauer zu zeigen. Ich hätte den Schmerz nicht unterdrücken können. Ich war zwar erst sechs, aber ich wusste ganz genau, was es nun bedeutete. Sein Vater würde nie wieder zurückkommen, egal was er auch machen würde. Warum und was passiert war, interessierte ihn nicht. Für ihn Zählte einfach dieser eine Fakt und dieser lies verlauten, dass er nun Tod war. Für immer! Ich konnte den Schmerz nicht ertragen, ich dachte ich würde unter diesen Qualen sterben. Noch nie habe ich etwas schlimmeres gespürt, als das in diesem Augenblick. Es klopfte an der Tür. Ich ignorierte es, vielleicht würde die Person einfach gehen, egal wer es war. Ich vergrub mich nur noch tiefer unter meine Bettdecke. Das Kopfkissen war schon ganz durchweicht. Dann ertönte eine Stimme. >>Ritsuka. Ich bin es, jetzt komm schon, mach auf.<< Es war Seimei, da war ich mir sicher. Aber wollte ich in dieser Stunde der Trauer mit jemanden zusammen sein? Ich war immer noch zu keinem Entschluss gekommen, als ich die Zimmertür öffnete und plötzlich vor meinem großen Bruder stand. Wie er auf ihn herabsah. Voller Trauer und Mitgefühl. Ich umarmte die Hüften Seimei’s weil ich noch nicht höher ragte und drückte ihn eng an mich. Wenigstens war mein Bruder noch am leben. Wahrscheinlich wusste Seimei nicht, wie sehr er mir in diesem Moment Trost gespendet hatte. Sanft schob er mich zum Bett und setzte sich erst neben mich. Wie ich erkennen konnte in diesem schwachen Licht, hatte sich Seimei was neues angezogen. Das Zimmer wurde lediglich von den Mondstrahlen erleuchtet, die von draußen hinein kamen. Ich kuschelte mich an Seimei, doch dieser legte mich hin. Selbst wenn ich mich dagegen gewährt hätte, gebracht hätte es trotzdem herzlich wenig. Er war und würde auch immer, viel stärker sein als ich und das lag nicht nur daran, dass ich schon immer schwächlich gebaut war. Langsam legte sich Seimei neben mich und streichelte mir zärtlich über die Haare. Auch er hatte Tränen in den Augenwinkeln, die von den Mondstrahlen angeleuchtet wurden, sonst hätte ich sie wahrscheinlich nicht bemerkt. Seimei strich mir meine Tränen von der Wange, die letzten, die ich in diesem Moment vergossen hatte. Seitdem Seimei da gewesen war, fühlte ich mich geborgener und ich hatte das Gefühl, dass ich die Trauer mit jemanden teilen konnte. Es tat uns beiden weh und versuchten uns gegenseitig, Mut für die Zukunft zuzusprechen und bauten uns so gegenseitig auf. >>Seimei?<< fragte ich schließlich, als ich vermutete, dass meine Stimme nicht versagen würde, wenn ich nun was sagen würde. Dieser antwortete nur mit einem fragendem ‘hm?’. >>Bitte verlass mich nicht, Seimei!<< platze es aus mir raus und ich krallte mich eng an ihn. Die Bettdecke wärmte uns in dieser Kalten Nacht, doch für mich würde schon allein Seimei’s Gegenwart reichen. Er war es, den er wenigstens noch brauchte, sonst wüsste er nicht, wie er mit allem umgehen sollte. Seimei schwieg einen Moment. Ich hatte kein wirkliches Zeitgefühl mehr, seitdem mein großer Bruder die traurige Botschaft verkündete. >>Ich werde dich nie alleine lassen, Ritsuka.<< erwiderte Seimei und legte die arme um mich, seinen kleinen Bruder und drückte mich noch enger an ihn, als ich sowieso schon war. In dieser Position schlief ich schließlich ein. Es war einfach zu schön gewesen. Die Worte, die Seimei versprach, hörten sich an wie eine Erlösung und so war es kein Problem für mich, mich in meine Traumwelt zu begeben, um alles wenigstens eine Nacht hinter mir zu lassen.



    Akt 4: thoughtless


    >>Ritsuka?<< Ich sah mich um. Schon eine weile saß ich in der Küche und dachte zurück, dachte über das vergangene Nach. Nun waren schon zwei Monate her, als mein Vater nicht mehr hier war und der Tag, an dem ich in die Akademie eingewiesen worden war, lag drei Tage zurück. Komisches Gefühl war es gewesen, meinen Vater nicht dabei zu haben, als ich eingeschult worden war. Alle waren da gewesen, Mama, Seimei. Nur er hatte gefehlt. Ich hatte das Gefühl, dass mir was wichtiges im Leben aus dem Herzen gerissen wurde. Seitdem hatte ich mich auch ein bisschen verändert. Ich war nicht so oft aufgeweckt, wie früher, noch redete ich offen über meine Gefühle. Nur noch zu seimei kann ich ab und zu so sein, als wäre nichts passiert. Bei ihm hatte ich das Gefühl, dass ich verstanden werde. Seitdem auch, nahm sich Seimei viel mehr Zeit für mich, auch wenn er eigentlich genug zu tun hatte, als Jounin. Auch in diesem Moment, kam er in die Küche gelaufen und zwinkerte mir zu. >>Ritsuka?!<< erklang es erneut. Meine Mutter, wie immer. Ich sah mich zu ihr um und blickte sie fragend an. >>Du musst gleich los. Ich pack dir noch was zum trinken ein, okay?<< Ich sah meine Mutter an. Selbst führ ihr hohes Alter von zweiundsechzig Jahren, sah sie aus wie siebenundzwanzig. Sie war echt wunderschön und hatte immer ein lächeln auf den Lippen, auf jedenfalls war es davor so gewesen. Nun war das lächeln nicht mehr rein, sondern es schwank jedes mal ein Fünkchen Trauer mit, wenn sie mich anblickte. Sie tat mir leid. Ich nickte und antwortete mit einem leisen >>Ja.<< bevor ich mich erhob, um sinnlos in der Gegend rum zustehen. Da ergriff mich eine Hand von hinten und ich drehte mich instinktiv um. Seimei stand hinter mir, seine Hand auf meiner Schulter ruhend. >>Na kleiner? Schon schiss?<< Anscheinend war Seimei gut gelaunt. Es war schon komisch, wie schnell er doch über den Tod von unserem Vater hinweggekommen war. Dafür beneidete ich ihn ein kleines bisschen. Ich lächelte, bei Seimei gelang es mir ohne Anstrengungen. >>Ich hab keine Angst!<< verkündete ich stolz und ballte die Hand zu einer Faust. >>Bald werde ich auch so ein Starker Ninja sein wie du!<< Seimei strich mir durchs Haar. >>Das will ich doch hoffen.<< Er lies von mir ab und wandte sich an meine Mutter. Sie besprachen irgendwas, aber zuhören tat ich nicht. Ich ging nur langsam zu ihnen hin und nahm meine Tasche und ging zur Tür. >>Ich geh dann mal in die Akademie!<< sagte ich ihnen bescheid und winkte ihnen noch kurz zum abschied, bevor ich hinaus ging.
    Es war ein eingeengtes Zimmer, auf jedenfalls empfand ich das so als ich nun schon zum zweite Mal in dieses Zimmer kam und jedes mal dieses anschaute, als hätte es sich verändert. Leider war dem nicht so, so setzte ich mir an meinen Tisch in der zweiten Reihe. Zufälligerweise hatte ich ein Platz am Fenster und sah hinaus. Draußen war es relativ schön geworden. Schien wohl endlich Frühling zu werden, nach diesem langen kalten Winter. Vögel zwitscherten und saßen auf den Bäumen vor dem Schulgelände. Blumen wuchsen aus dem Boden, auch wenn es nur ab und zu welche zu sehen waren. >>Bist du nicht, Ritsuka?<< fragte mich eine weibliche Stimme und ich sah zu dem Auslöser. Sie war blond, hübsch und total nicht mein Fall. Aber reden schadet doch nichts, oder etwa doch? >>Ja?<< erwiderte ich dann ebenso fragend und zuckte instinktiv mit meinem Katzenohr. Mich hatte die letzten Tage noch niemand angesprochen, noch wusste ich, wie sie alle hießen. Aber vom sehen, hatte ich sie mir schon alle eingeprägt. Das Blonde Mädchen saß schräg vor mir in der ersten Reihe und schien recht fleißig zu sein. Das Mädchen lächelte. >>Du bist voll niedlich mit deinen Katzenöhrchen.<< meinte sie und fing an zu kichern. Ich unterdrückte ein lautes Seufzten und sah sie an. >>Danke.<< antwortete ich nur daraufhin und beendete damit das Gespräch. Sie lächelte mich noch kurz an und ging dann zu ihren Freundinnen, die dann anfingen aufgeregt zu tuscheln. Ich stützte meinen Kopf auf der Hand und sah an die Tafel. In diesem Moment erschien dort unser Lehrer. Er war ein ausgebildeter Chunin und würde uns in die Grundlegenden Arten des Ninja Daseins erklären. Sie sah zu ihm, nichts anderes interessierte mich mehr. Dieser fing an und legte auch gleich los. Er laberte über die Geschichte von Kumogakure und in welchen Kriegen wir doch vor Jahrzehnten, sogar schon vor jahrhunderten gesteckt haben. Ich hörte zu, auch wenn es anscheinend total langweilig war. Danach hatten wir kurz Pause, um anschließend Waffentraining und Chakra Übungen durchzuführen. Im Grunde handelte jeder Tag in der Akademie von solchen Sachen. Sie war ein überdurchschnittlicher Junge, allerdings war ich trotzdem nicht der beste. Dies interessierte mich aber herzlich wenig, solange ich doch wenigstens besser als der Durchschnitt war. Seimei jedoch war einer der besten seines Jahrgangs gewesen, aber das musste ja noch nichts heißen. So strengte ich mich halt in der Schule an, um auf meinem Niveau zu bleiben, doch dann sollten irgendwann, Jahre später die kleine Prüfung zum Genin geschehen. Im Grunde fragten sie nur das ab, was wir die ganze Zeit gelernt hatten. Etwas über die Geschichte Kumogakure’s, ein Ziel mit einem Shuriken oder Wahlweise auch einem Kunai zu treffen und um einen Doppelgänger zu erschaffen. Ich hatte damit kein Problem und wurde zum Genin aufgestuft.
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    Beitrag  Ritsuka Kemune Mi Nov 26, 2008 9:16 pm

    Akt 5: encounter

    Ich war endlich zum Genin ernannt geworden und sah meine Familie, besonders meine Mutter mal wieder richtig glücklich. Seimei war stolz auf mich und schenkte mir ein Kunai, welches so kunstvoll verziert war, dass ich mich es nie wagen würde, in einem Kampf zu verwenden, oder es gar zu beschmutzen. Dafür war es mir zu viel wert und das kam nicht von dem scheinbaren hohen Wert, welches das Kunai besaß, sondern einzig und allein war es der Grund, dass es ein Geschenk von Seimei war. Dieser Kunai würde mich immer an ihn erinnern, egal wo er oder ich grad sein würden. Ich umarmte meinen Bruder, mittlerweile reichte ich ihn bis zur Brust, auch wenn er wie ein fünfzehnjähriger wirkte, war er doch schon sechsundzwanzig. Erstaunlich, dachten sich die meisten Menschen. Ein Grund war wohl, warum viele auf die Mitglieder des Clans neidisch waren, war anscheinend das Alter. Wir würden viel länger leben und behielten unsere Jugend, wenn die Normalen Menschen schon alt und gebrechlich waren. Doch nun drückte ich meinen Bruder fest. >>Danke! Danke Seimei!<< schrie ich fröhlich und Seimei nickte mir nur zu. >>Das hast du dir verdient, Ritsuka.<< erwiderte er und streichelte mir über den Kopf. >>Aber nun solltest du dich aufmachen, deine Freunde warten sicher schon auf dich.<< Ich nickte und rannte durch die Straßen von Kumogakure, um zu dem Treffpunkt ihres Teams zu machen. Es war in einem Gebäude, genau genommen auf einem Balkon in diesem Gebäude. Ich machte keinen Halt, den Kunai von Seimei an der Hüfte baumelnd erreichte ich mein Ziel, anscheinend als erster. Der Balkon war groß und bot eine schöne sich über Kumogakure, sowie über die Gebirgslandschaft, die das Reich des Blitzes ausmachte. An dem Geländer herum, waren Sitzmöglichkeiten geschaffen vordem und über ihnen ein Dach, was anscheinend vor Regen schützen sollte. Ich setzte mich auf einen Sessel und wartete auf die anderen. Zuerst kam da ein Junge, sicherlich in seinem alter, auch wenn er etwas älter aussah als ich und auch größer war, dich das war keine Kunst. Er hatte schwarzes Haar, dass ihn bis zu seinen Schultern fiel und dunkelgrüne Augen. Ich stand auf, als ich ihn erblickte und reichte ihm die Hand. >>Hallo, ich heiße Ritsuka.<< begrüßte ich ihn. Dieser lächelte, nahm meine Hand und schüttelte sie einmal. >>Ich heiße Koji.<< stellte er sich vor und setzte sich neben mich auf dem Sofa. Wir redeten kurz darüber, wie lange ich schon hier sei und wo wir wohnten, als ein Mädchen den Balkon betrat. Sie schien etwas schüchterner zu sein. Ich machte den ersten Schritt, hob wieder die Hand zur Begrüßung hin und stellte mich erneut vor. Das Mädchen mit den blonden Haaren zögerte erst und stellte sich schließlich als ‘Ai’ vor. Wir setzten uns hin. Nicht so wie vorhin und redeten über uns, nein diesmal schwiegen wir und warteten gespannt auf unseren Sensei. Dieser kam allerdings eine halbe Stunde zu spät und entschuldigte sich dann nicht mal dafür. Er stand vor seinen drei Genins und sah lächelnd auf sie hinab. Anscheinend war es ihm nicht mal peinlich, dass er zu spät gekommen war. Ich sah zu ihm auf und merkte mir seinen Namen, als er sich vorstellte. >>Raiton Hizumoto.<< Okay, er war ein komischer Typ, dass war mir von der ersten Minute aus klar gewesen, aber ich hatte nicht wirklich ein Problem damit. Wir saßen nun alle und unser neuer Sensei meinte, dass wir alle unsere Hobbies, Namen, ziele und wünsche sagen sollten. Man sollte sich einfach nur etwas vorstellen, damit es wahrscheinlich etwas einfacher werden würde, uns vertraut zu machen. Erst kamen die anderen beiden dran. Irgendwie waren es alles so normale Ziele. Gut zu werden und hoffentlich irgendwann eine Familie gründen wollten. Doch dann kam ich dran. Ich räusperte mich, bevor ich anfing zu reden. >>Ich heiße Ritsuka. Bin 12 Jahre alt. Das was ich gerne mache ist nicht so interessant. Des Öfteren sitze ich herum und sehe anderen Leuten zu oder spiele mit meinem großen Bruder Seimei. Mein Ziel ist es, irgendwann genauso stark zu werden wie Seimei und dass ich in der Lage sein werde, die, die ich Liebe zu beschützten.<< Das war’s auch schon, was ich sagte. Ich wollte nicht so viel gleich schon preisgeben, es ging ihnen auch noch nichts an, was ich wirklich dachte oder was ich wirklich in meiner Freizeit tat.
    Die Zeit als Genin war eigentlich recht erfischend, bis auf die Tatsache, dass wir fast immer Missionen bekamen, in denen wir Katzen fangen, Unkraut jäten, Blumen Pflanzen oder Wasser durch die Gegend tragen mussten. Was hatte das bitteschön mit einem Ninja zu tun? Wenigstens änderte es sich mir Zeit immer mehr, sodass sie auch mal Missionen im Ausland hatten. Zuhause war Seimei immer weniger zu finden. Was machte er andauernd? Hatte er im Moment so schwer zu tun? Davon sagte er mir aber nichts, wenn ich ihn mal traf und fragte, was los sei. Er meinte nur, er wurde überall verlangt. Ich glaubte es ihm und kümmerte mich um mein Training. Schließlich musste ich irgendwann genauso stark werden wie mein großer Bruder, aber das würde wohl noch sehr lange dauern. Meine Mutter war immer noch traurig über den Verlust und seitdem Seimei nicht mehr so oft zu Hause war, holte mich die Trauer ebenfalls wieder ein. Seimei war immer der Punkt gewesen, wo man mal an was anderes denken konnte, als nur an den Tod des Vaters und des Ehemannes. Selbst meine Mutter wusste es nicht, was Seimei tat. Anscheinend hatte er ihr genau das gleiche erzählt wie ihr. Also musste es stimmen, schließlich würde Seimei uns nie belügen!



    Akt 6: ruthless


    Ich war mittlerweile schon fünfzehn geworden. Schon seit Jahren war Seimei nicht mehr so oft da gewesen und ich setzte meinen Weg als Genin immer weiter fort. Ich hatte schon viel gelernt und es waren auch nicht mehr solche doofen aufgaben geworden, wie Katzen einfangen und so weiter. Nein wie unternahmen richtige Missionen. Meine Mutter war in dieser Zeit oft allein, da Seimei irgendwas hatte und ich immer unterwegs war und mit meinem Kram beschäftigt schien. Wo es nur ging, wollte ich bei ihr sein und sie unterstützen und ihr Nähe schenken. Ich war gerade wieder auf den nachhause weg, da wir grad von einer Mission in Iwagakure zurückgekommen waren. Wir haben dort einen Nukenin getroffen, der uns angegriffen hatte. Es war ein harter Kampf gewesen, aber es wurde niemand schwer verletzt, dank unseren Sensei‘s Raiton. Er war besser als ich gedacht hatte. Er ging hervorragend mit Ninjutsus um und seine Ausdauer und Geschwindigkeit waren bemerkenswert. Ob er Seimei schlagen könnte, ich wusste es nicht. Doch nun war ich voller Energie, denn schon lange hatte ich meine Mutter und Seimei nicht mehr gesehen. Ich rannte zu meinem haus, als wir wieder in Kumogakure angekommen waren und sah meine Mutter, leblos. Überall lag Blut, auf dem Boden, ihr lebloser Körper in dem Meer aus Blut, daneben ein Messer. Anscheinend hatte sie sich selbst umgebracht, aber warum? Warum?! Ich konnte es nicht fassen, mein Vater war vor Jahren gestorben und als ich gerade über diesen Verlust hinwegkam, sah ich auch noch meine Mutter tot am Boden liegend. Für mich brach eine Welt zusammen als ich mich auf den Boden sinken lies und in Tränen ausbrach. Warum war er nun allein? Wo war sein Bruder? Ich lies mich gehen, kauerte am Boden in der Eingangstür. Ich wusste nicht mehr, wie die Zeit verging, als ich schließlich angehoben wurde. Zuerst dachte ich es wäre mein größerer Bruder Seimei, doch dem war nicht so. Es war einem ihm unbekannter Jounin, der mich schließlich ins Krankenhaus brachte. Dort, in einer weißen Decke eingehüllt, lag ich im Bett und starrte leer die decke an. Ich hoffte, Seimei würde wiederkommen, doch es betrat nur sein Sensei Raiton das Zimmer und setzte sich voller Mitgefühl neben mich hin. Ich sah raus, konnte meinem Sensei nicht in die Augen sehen. Das Mitgefühl, die Trauer und den Beileid von anderen Menschen konnte ich nicht ertragen. Es kam mir dann immer so vor, als würden sie sich lustig machen, denn sie machten so was ja nicht durch und können sich nicht im geringsten vorstellen wie ich mich fühle. So sah ich raus und beobachtete den Sonnenuntergang, der den Himmel in roten Farben färbte. Irgendwie symbolisierte der Himmel und die Untergehende Sonne mein Leben. Mein Leben war mal voller Hoffnung, doch langsam legte sich ein Schatten über meiner Selbst und ich versinke in Hoffnungslosigkeit. Alles ist dunkel und ich weis keinen ausweg mehr. Was soll ich nun noch tun? Wo ist Seimei?
    >>Ritsuka. << Ich sah zu meinem sensei. Eigentlich wollte ich das vermeiden, aber hab mich dann doch dagegen entschieden. Ich könnte ja dann einfach sagen, wenn er raus gehen sollte, wenn es mir zu viel wurde. >>Seimei ist tot.<< Warum hab ich nicht gesagt, dass er rausgehen soll? Ich fing an zu schreien, nachdem ich lautlos in drehen ausgebrochen war. Ich war ganz allein. Alles wurde mir genommen, was mir je wichtig gewesen war. Ich dachte, mich würde der Schmerz, die Angst zerreißen, mich umbringen. Ich wollte nicht mehr leben, nicht mehr atmen. Der Schmerz sollte endlich aufhören, ich konnte nicht mehr. Egal ob Sensei Raiton da war oder nicht, ich schrie und weinte mir die Seele aus dem Leib. Jeder sollte sehen, wie sehr er litt. Irgendwann schlief ich wegen der Erschöpfung ein. Anscheinend hatte mich mein Sensei alleine gelassen. Selbst im Schlaf weinte ich noch. Mein Bruder war Tod. Er war der einigste Freund gewesen, den er je hatte, er war für mich irgendwie so was gewesen, wie ein Seelenverwandter. Doch nun war er Tod.
    Ich schreckte aus meinem Schlaf auf und atmete schwer. Mein Traum hatte mir wieder die stellen gezeigt, wie meine Mutter tot im Blut in der Küche lag. Mein Bruder lag dennoch daneben, als Symbol, dass sie beide Tod waren. Für immer. Ich sah mich im Zimmer um. Es war stockfinster, tiefste Nacht. Ich stand auf und zog mir meine Schuhe an. Mit der Kleidung des Krankenhauses trottete ich aus meinem Zimmer, natürlich aus dem Fenster hinaus, damit man mich nicht entdeckte. Ich gelang auf das Dach des Krankenhaus und sah in den Vollmond. Keine Wolke war am Himmel, sodass der Vollmond nicht bedeckt, sondern klar zu erkennen war. Es war kühl und ein sanfter Wind brachte meine Haare und Kleidung in Bewegung. Meine Tränen waren auf meinen Wangen getrocknet. Ich hatte den Entschluss gefasst, mein Leben ein Ende zu setzten. Ich konnte so einfach nicht weiterleben, nicht ohne die, die ich Lebe. Ich zog das Kunai von Seimei, das eine seltsame Färbung im Mondlicht annahm. Ich lies mein Blick auf diesen Ruhen, dann erhob ich es. Ich setzte zum Finalen Stoss an, als mein Handgelenk ergriffen wurde und das Kunai aus der Hand geschlagen wurde. >>Ritsuka. Damit machst du es auch nicht besser. Die anderen beiden wollten, dass du weiterlebst, glaub mir.<< Ich versuchte mich zu bewegen, doch Sensei Raiton hob mich so fest, dass ich nicht mal nach hinten sehen konnte. >>Seimei wurde ermordet und als man es deiner Mutter erzählte, konnte sie nicht mehr. Sie hatte schon ihren Mann verloren und dann noch Seimei. Sie wollte das du weiterlebst, um ihren Willen, bitte, Ritsuka. Du hast doch einen Traum, mach ihn Wahr!<< erklärte er und versuchte mich davon abzubringen, mich selbst umzubringen. Er hatte irgendwie recht, dass war mich klar, aber der Schmerz. Ich konnte den Schmerz nicht abstellen, denn dieser tat so weh. Anstatt mich wie verrückt zu wehren, fing ich wieder an zu weinen. >>Warum haben sie mich alleine gelassen?! Seimei hat mir versprochen mich nie alleine zu lassen!<< klagte ich. Mein Sensei lockerte den Griff und zwang mich dazu, ihn anzusehen. >>Weist du nicht mehr, was du mir über das Kunai gesagt hast? Seimei wird immer bei dir sein, Ritsuka. Du darfst ihn nur nie vergessen.<< erinnerte Sensei Raiton mich wieder und drückte mich an ihn. Trost spenden konnte er mir nicht, aber er hatte mir geholfen. Er hatte mich daran erinnert, was ich beinahe vergessen hätte. Seimei’s Kunai, welchen ich zur Ernennung nach der Akademie zum Genin erhalten hatte, sollte mich immer an Seimei erinnern, wenn er nicht da war. Das letzte und nun wertvollste in meinem ganzen Leben, sogar wertvoller als mein Leben, war das Kunai für mich. Ich würde es nie verlieren, denn das Symbolisierte für mich nun die Liebe zu meinem Bruder. Er war alles und wird alles für mich sein. Ich befreite mich aus der Umarmung von meinem Sensei und hob das Kunai auf, dass mir zuvor aus der Hand geschlagen und auf dem Boden aufgekommen war. Ich drückte es an mich, säuberte es kurz davor und lies meine Tränen darüber laufen. Ich war nicht mehr sauer und mein Ziel war es nun, Seimei am Leben zu erhalten, solange er konnte und würde jede freie Minute an ihn denken. Er wollte bestimmt nicht, dass ich ihm folge, also würde ich ihm zu liebe weiterleben, egal wie viel Schmerzen ich damit auch ertragen würde. Niedergeschlagen und ohne einen weiteren Blick zu meinem sensei zu richten ging ich wieder in das Krankenzimmer und starrte die ganze Nacht das Kunai an, welches so großen Wert für mich hatte. Doch schließlich übermannte mich wieder die Müdigkeit. Bruder, ich werde dich nie vergessen….
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    Beitrag  Ritsuka Kemune Mi Nov 26, 2008 9:17 pm

    Akt 7: homeless


    Ich saß auf einem Baum, und sah den Kunai an, den ich von Seimei erhalten hatte, bevor er starb. Wie leer ich mir doch vor kam, weil niemand mehr aus meiner Familie da war. Ich wusste am Anfang nicht wohin mit mir, als mir dann schließlich mein Sensei vorgeschlagen hatte, dass ich bei ihm leben könnte, wenn er nicht wusste, wohin ich sollte. So nahm ich das Angebot an, da ich wirklich nicht wusste, was ich mit mir machen sollte. Wahrscheinlich hatte Sensei Raiton immer noch angst, dass ich mir was antun würde, doch diesen Gedanken hatte ich schon verworfen. Nun hielt ich halt an dem einen Traum fest, so stark wie Seimei zu werden und immer an ihn zu denken, um ihn am Leben zu erhalten, auch wenn ich ihn nicht mehr körperlich nahe sein werde. Vor kurzem war die Chuninprüfung. Ich hab sie mich ach und krach Geschafft und wurde zum Chunin ernannt, weil sie viel Potenzial in mir sahen, auch wenn ich immer noch mit meinen Gedanken bei meiner Familie fixiert war, als auf meine Laufbahn als Shinobi. Doch sie ließen mich als Chunin aufsteigen, was ich eigentlich nicht erwartete hatte, da ich bei schon dem zweiten Kampf verloren hatte. Aber nun gut, so war es nun mal und mich störte es nicht sonderlich. Ai und Koji waren ebenfalls ernannt worden, doch das wahr anscheinend keine Kunst gewesen. Dieses Jahr waren sehr viele zu Chunins ernannt worden, anscheinend brauchten sie wieder neue Ausbilder, oder was weis ich! Mittlerweile war ich schon zwanzig Jahre und die Chuninprüfung zwei Jahre her, für mich war es so, als wäre es gerade erst gestern gewesen. Doch nun wollte ich nicht mehr hier bleiben und wollte auch nicht mehr mit meinem Sensei zusammen wohnen. Irgendwie war es jetzt schon fast unangenehm gewesen, seitdem ich schon so lange mit ihm zusammenwohnte. Nun waren es bald schon fünf Jahre, indem ich mit ihm gelebt habe und uns prima unterhalten hatten. Doch für mich konnte er nie eine Familie ersetzten, weder einen Vater noch einen Bruder. Er wurde lediglich zu einem Freund. Doch nun dachte ich mir, müsste ich mir eine eigene Zukunft aufbauen, was ich dann schließlich auch in die Tat umsetzten wollte und auszog. Mein Weg führte mich raus aus der größten Stadt im Reich des Blitzes Kumogakure, denn ich wollte einfach nicht mehr jedes mal an dem Haus vorbeilaufen, auch wenn es ‘nur’ rein zufällig war. In der zeit hatten Anbu’s alle Anzeichen eines Selbstmordes in der Küche bereinigt. Es erinnerte nichts mehr daran. Die Familie die jetzt darin wohnte, merkte nichts davon und lebte ruhig und gelassen vor sich hin. Mein Weg führte mich durch den Wald von Kumogakure. Ich war bepackt mit allerlei Zeug, was ich dachte, dass ich auf eine längere Reise benötigen würde. Es kam mir kurz so vor, als würde ich nur kurz eine Mission ausführen und dann zurückkehren, doch ich wollte nicht, noch nicht jetzt. Ich rastete und lehnte mich an einen Baum. Ich aß etwas und hörte den Vögeln beim singen zu, als mich ein Mann, mit langen schwarzen Haaren und grünen Augen ansprach. >>Was macht denn ein so junger Mann hier draußen allein?<< fragte er und kam näher. Erst jetzt bemerkte ich, dass er viele Stellen seines Körpers mit Verbandszeug verdeckte. Er setzte sich neben mich, als wären wir beste Freunde. Natürlich sah ich für ihn aus wie ein kleines Kind. Wer würde auch schon drauf kommen, dass ich schon zwanzig sei, wenn ich gerade mal so aussah wie dreizehn? Ich sah zu dem Mann. >>Wer bist du?<< fragte ich ihn, nicht auf seine Frage zuvor eingehend und aß gemütlich weiter. Mich störte es nicht, dass sich der Schwarzhaarige einfach neben mich gesetzt hatte und mit mir sprach. >>Mein Name ist Yuudai und deiner?<< Yuudai, dass passte irgendwie zu ihm. Ich wusste auch nicht so recht, aber empfand den Namen als genau passend. >>Ich heiße Ritsuka.<< erwiderte ich und sah ihn entspannt an. Ich hatte keinerlei Angst, als ich ihm in die Augen sah. Irgendwie zeugten sie von Schmerz, besonders als ich meinen Namen sagten, flammten seine Augen in Schmerz auf. Wir unterhielten uns und ich meinte, dass ich mir einen neuen Unterschlupf suchte, besonders für diese Nacht, da es so aussah, als würde es regnen. Yuudai bot sofort sein Haus an. Er habe ein Zimmer, dass er eigentlich nicht brauchte und ich könnte ruhig dort übernachten. Ich sah nichts negatives daran, besonders, da Yuudai auch als sehr offener und sympathischer Typ auftrat und anscheinend genauso viel durchgemacht hatte wie ich selbst. Also entschloss ich mich dazu, Yuudai zu seinem Haus zu folgen. Dort zeigte er mir sofort mein Zimmer, doch das Stand voll mir komischen Folterzeug. Als ich mich umdrehen wollte, spürte ich einen Harten schlag. Mein Blickfeld verschwamm und ich wurde widerwillig bewusstlos.



    Akt 8: painful


    Ich wachte langsam auf, konnte mich aber nicht bewegen. Mein Kopf schmerzte sehr und brummte. Ich sah immer noch verschlafen umher. Das grelle Licht machte es nicht einfacher, irgendwas zu erkennen. Es war weich unter mir, ich war an ein Bett gefesselt worden. Meine Handgelenkte über meinem Kopf zusammengebunden und am Bettgitter festgemacht. Meine Beine ebenso an dem Bettgitter, aber am anderen ende des Bettes fest gekettet. Die Ketten hatten schon die Temperatur meiner Haut aufgenommen, sodass sie nicht eiskalt auf meiner Haut lagen. Ich konnte mich nur schemenhaft erinnern, was passiert war, bevor ich bewusstlos wurde. Ich bin irgendjemandem gefolgt, irgendwohin und dann, dann hab ich einen harten Schlag erhalten und wurde bewusstlos. Ich zerrte an den Handschellen, die um meine Handgelenke geschnallt waren handelte mir aber nur aufgeschürfte und blutige Handgelenke ein. Selbst mit dem Blut als Schmieröl, konnte ich den Fesseln nicht entkommen. Zudem tat es nun auch weh, wenn ich meine Handgelenke bewegte. Ich wusste nicht was nun passierte und das machte mir Angst. Nach sehr langer Zeit, so kam es mir auf jedenfalls vor, kam Yuudai und setzte sich neben mich aufs Bett und streichelte mir kurz über meinen Körper. Ich kniff bei seinen Berührungen die Augen zu. Was sollte das jetzt? Waren sie nun im Streichelzoo? Ich versuchte mich dagegen zu wehren, fing mich stattdessen aber einen Hieb in die Magengrube ein. Ich wollte mich zusammenkrümmen, konnte ich aber nicht. Mir stiegen die Tränen in die Augenwinkel. >>Was?<< mehr brachte ich nicht raus. Es war schon schwer genug ein Wort raus zubringen, geschweige denn von einem ganzen Satz. >>Du bist der kleine Bruder meines ehemaligen ‘Meisters’.<< erwiderte Yuudai und betonte das letzte Wort sehr abfällig. Danach holte er Seimei’s Kunai raus und blickte es an. >>Ach ja, Seimei.<< Yuudai schien in Erinnerungen, doch ich rastete aus, als ich das Kunai von Seimei sah. Es gehörte mir. Ganz alleine mir! Ich zuckte herum, schrie und sagte dem schwarzhaarigen, dass ich das Kunai wiederhaben wollte, da es mir gehörte, doch dafür kassierte ich nur zwei weitere Schläge. >>Die gehört gar nichts.<< zischte Yuudai und sah mich böse funkelnd an. >>DU gehörst mir!<< meinte er und fasste mir zwischen die Beine. Ich biss mir auf die Unterlippe. Ich gehöre niemanden, brach ich zwischen zusammengepressten Zähnen hervor. Der griff zwischen meinen Beinen wurde fester, dass ich aufkeuchen musste. Yuudai brachte mich zur Verzweiflung. Anscheinend kannte er Seimei, tat mir aber solche Schmerzen bei. Warum nur? Wieso jetzt und warum ich? Ich kniff die Augen zu und versuchte einfach, die Situation zu vergessen. Ich versuchte mir einen anderen Ort vorzustellen, doch als meine Hose geöffnet wurde, konnte ich nicht anders, als meine Augen aufzureisen und Yuudai anzublicken. >>Bitte lass mich gehen! Ich hab dir doch gar nichts getan. Warum tust du das?<< jammerte ich und fing wieder an zu weinen. Ich wollte das alles nicht, ich wollte nicht, dass ich so behandelt werde, noch dass Yuudai so abfällig von Seimei redete. Er konnte ihn anscheinend nicht leiden, doch irgendwas schien die beiden zu verbinden, doch was, dass konnte ich mir nicht vorstellen.
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    Beitrag  Ritsuka Kemune Mi Nov 26, 2008 9:18 pm

    Ich wurde geschlagen, Misshandelt und Vergewaltigt und landete schließlich in meinem ‘Zimmer’ was eher einem Gefängnis glich, als alles andere. Ich hatte ein Halsband erhalten und wurde mit einer Kette an die Wand gebunden, sodass ich nicht abhauen konnte. Die Kette zog mir langsam Chakra ab, sodass ich keine Jutsus anwenden konnte. Mein ganzer Körper tat weh und ich traute mich kaum zu bewegen, denn jede Bewegung tat weh. Warum hatte Yuudai das mit ihm getan? Er hatte keine einigste seiner fragen beantwortet nur hatte er weiter mit seinem schmerzvollen Spielchen weitergemacht und ihn schließlich hierher gebracht. Ich hatte damit zu kämpfen, nicht ohnmächtig zu werden, das Atmen fiel mir bei jedem Atemzug schwer. Ich fing an zu zittern. Warum wurde mir nun auch noch körperlicher Schmerz zugefügt. Hatte ich nicht schon genug in meinem Leben durchmachen müssen? Anscheinend ja nicht. Yuudai kam wieder in mein Zimmer und sah zu mir abfällig hinunter. Ich konnte nicht anders und musste anfangen zu zittert und wimmerte. Ich hatte wieder die Bilder im Kopf, was ich vorhin durchmachen musste. Ich wollte es nicht noch einmal erleben. Yuudai beugte sich zu mir hinunter und packte mich am Oberarm. >>Bitte.<< jammerte ich. Man könnte meinen, dass ich jämmerlich wirkte, doch ich konnte nicht anders. Wenn man so was durchmachte, könnte man sich nicht anders verhalten. Ich muss wissen, von was ich spreche. Yuudai sah mich an, ich zuckte zusammen und rechnete einen Schlag, doch er lies mich los. Vorsichtig sah ich zu ihm hoch, doch er stand nur da und sah mir kalten Blick auf mich hinab. Anscheinend dachte er über irgendwas nach, wollte auch was sagen, lies es dann aber doch und setzte sich nur auf einen Stuhl in der Nähe und blickte weiterhin zu mir. Das was mir unangenehm und ich sah zu Boden. Ich rührte mich sowieso nicht und vermied es auch, irgendeine Bewegung zu vollziehen. >>Hast du schmerzen?<< fragte Yuudai kalt. Ich sah kurz zu ihm und konnte einen hasserfüllten Blick nicht unterdrücken. War das jetzt ein Witz? Sollte ich darüber lachen? Natürlich tat es weh, doch wahrscheinlich wollte er mich nun auch noch verhöhnen. Ich senkte meinen Blick, sonst müsste ich sicherlich mit weiteren Schlägen rechnen und die, würde ich nun gar nicht gebrauchen. Yuudai wartete anscheinend auf eine Antwort. >>Ja.<< Meine Stimme erstickte und ich sah immer noch zu Boden. Was sollte denn das denn? War es nicht sein Ziel gewesen, mich leiden zu sehen? Meine Hand ballte sich zu einer Faust, meine Ohren legten sich an meinen Kopf an. Doch dann stellten sich diese wieder plötzlich auf, als Yuudai wieder aufstand und wieder näher zu mir kam. Ich sah zu ihm und wollte am liebsten weg, doch die Schmerzen hinderten mich wieder daran. Der langhaarige kniete sich vor mir hin. >>Das hat die großer Bruder ebenfalls gemacht. Er hat mich zusammengeschlagen, vergewaltigt, verletzt, misshandelt und gedemütigt. Ich bin froh, dass er gestorben ist.<< Zuerst empfand ich mitleid, das sich dann aber in Zorn verwandelte. Seimei würde so etwas nie tun! Ich nahm meine ganze Kraft um mich mit einem Arm hoch zustemmen und mit der anderen Hand zuzuschlagen, doch Yuudai wehrte den angriff ab, und ich krachte wieder auf den Boden. >>Ich wurde nett behandelt, wenn ich das gemacht hatte, was Seimei wollte.<< meinte er sachlich weiter und sah mich immer noch an. Ich hatte nicht mehr genug Kraft, um mich bewegen zu können, dafür war ich einfach zu erschöpft gewesen, so sah ich Yuudai bei seinen Erzählungen an. >>Ich sollte ihn Meister nennen, schreien, wenn er es hören wollte, oder zittern, wenn er es sehen wollte. Ich wurde dafür belohnt, wenn ich etwas richtig gemacht hatte und bestraft, wenn ich nicht so gehandelt hatte, wie ich es eigentlich sollte. Für mich musste nur das Interesse von Seimei zählen und sein Wohlbefinden. Ich war gar nichts, durfte nichts gegen seine Gedanken, Wünsche und Pläne sagen, noch durfte ich ihn körperlich abwähren, wenn er mich unbedingt wollte. Rund um die Uhr musste ich für ihn da sein. Meistens war er Nachts bei mir und tagsüber schloss er mich im Keller ein, der von Ratten bewohnt war. Der einigste Grund war es, weil er meistens immer Nachts kam, weil er euch keine Sorgen bereiten wollte, doch in seinen letzten drei Jahre kam er immer häufiger, bis er schließlich den ganzen Tag da war und das für mehrere Wochen, bis er schließlich starb.<< Yuudai endete und würde wahrscheinlich auch nichts mehr hinzufügen, so sah es aus und ich hatte ihm zugehört. Er erzählte mir sein Leben, doch ich konnte mir nicht vorstellen, dass es mein Bruder Seimei gewesen sein sollte, denn er war ein ganz anderer Mensch, als wie er nun beschrieben wurde. Zu ihm war er nie handgreiflich geworden, oder hätte ihn erst gar nicht geschlagen. Ich schüttelte den Kopf. >>Das kann nicht sein!<< klagte ich und fing deswegen einen schiefen Blick ein. Yuudai nahm den Verband um seinen Hals ab und das was ich zu Gesicht bekam, lies mir mein Atem stocken. Dort an dem Hals waren tiefe Narben, die den Namen Seimei ergaben und Dornen, die sich um seinen Hals schlängelten und anscheinend die Gefangenschaft Symbolisieren sollten. Selbst in die in den Hals rein geritzten Buchstaben, konnte ich Seimei’s Handschrift raus erkennen. Er war es wirklich gewesen. Ich kniff die augen zu, mein Magen verkrampfte sich schmerzhaft. Nein, ich wollte es nicht Wahhaben. Er hat es bestimmt nur so aussehen gelassen, als wäre es Seimei gewesen, um ihn was anzuhängen. Aber was sollte ihm das bringen, mein Bruder war doch schon tot. Ich fing an zu zittern, die Unsicherheit quälte mich. >>Warum sagst du mir das? Du lügst, er würde nie-<< Ich hatte den Satz unterbrochen und schwieg dann. Es würde keinen Sinn haben zu diskutieren, noch sich irgendeinen Unsinn einreden zu wollen. Er war es, doch wieso, wusste ich immer noch nicht, wollte es auch fürs erste nicht wissen. Ich sah wieder zu Yuudai auf, Tränen rollten mir wieder über die Wange. >>Warum tust du mir das an?<< fragte ich dann anschließend. Yuudai jedoch sah mich an, diesmal ohne jegliches Mitgefühl. >>Das, was Seimei mir angetan hat, wirst du wieder erfahren. Ich will mich dafür an ihm rächen.<< erklärte er und sah mich wie ein Tier an, dass es nur zum vergnügen ab und zu nichts anderem. Ich fing an zu wimmern. Ich konnte ja verstehen, dass er sauer auf Seimei war, doch ich konnte doch nichts dafür, dass Seimei ihn gequält hatte. Ich wusste ja nicht mal was davon, also hätte ich es auch nicht verhindern können. >>Bitte nicht.<< flehte ich und schaffte es, Yuudai’s Hosensaum zu berühren und sich daran festzukrallen. >>Ich kann doch nichts für Seimei’s handeln.<< Das schien Yuudai wohl zu wissen. Er löste die Kette meines Halsbandes, hob mich hoch, was sehr schmerzte und legte mich auf das Bett in dem Zimmer. Anscheinend hatte ich wenigstens ein Zimmer und musste nicht im Gefängnis hausen, also schien Yuudai schon ein Herz zu haben. Ich zuckte zusammen, da ich schon wieder mit schmerzen rechnete. Das würde ich wohl immer wieder denken, seitdem, was Yuudai mir heute angetan hatte. Das Bett war weich und bequem und als Yuudai sich neben mich legte und sich an mich drückte, spendete er mir wärme. Anscheinend wollte er mir im Moment keine Schmerzen zufügen, sodass ich auch keine Angst verspürte, als er mich an der Seite streichelte. Viel eher kam es mir so vor, als würde er mich trösten wollen. >>M-Meister.<< versuchte ich anzufangen, vielleicht würde er dann länger so bleiben, dass er mich nicht schlagen wollte, da er seine Autorität auch so bekam und sie sich nicht verschaffen musste. Dennoch war es komisch, jemanden als Meister zu bezeichnen. Yuudai, der seine Augen geschlossen hatte und damit beschäftigt gewesen war, meine Wunden zu betasten, öffnete die Augen. >>Was?<< fragte er mürrisch. Ich sah ihn mit gesenktem Blick an und atmete noch mal tief durch, bevor ich das vortrug, was ich sagen wollte. >>Ich… möchte das tun, was du- ihr von mir verlangt, aber bitte-.<< Ich klammerte mich an meinem blutverschmierten und dreckigen Oberhemd. >>Bitte bestraft mich nicht so hart, wie ihr es heute getan habt, aber… ich will euch nicht sagen, was ihr zu tun habt, ich bin… nur für euch da.<< unterwarf ich mich und sah dann zu den Narben am Hals, die Seimei’s Namen beinhalteten. Yuudai legte die Hand unter mein Kinn und drückte ihn leicht hoch, sodass ich ihn in die Augen sehen musste. >>Das hast du nett gesagt.<< meinte er und küsste mir auf den Mund. Mit der Zunge verschaffte er sich zutritt zu meiner Mundhöhle und erkundete diese. Ich wurde leicht rot im Gesicht und sah Yuudai geschockt an. Das hatte ich nicht erwartet, aber ich lies es zu. Es war ja auch ein schönes Gefühl, doch der Gedanke, dass mich gerade ein Mann küsste, empfand ich als Merkwürdig. Noch viel komischer musste es aussehen, wenn ein älterer Mann einen dreizehnjährig aussehenden Jungen küsste. Er zog mich näher an sich heran und küsste mich weiter, während er mich leicht am rücken streichelte. Er beendete den Kuss nach Minuten und begutachtete mich. Ich senkte wieder den Blick und schluckte den Speichel runter, der sich angesammelt hatte. Ich war wohl immer noch rötlich im Gesicht, was wohl Yuudai darin bestätigte, dass ich es toll fund, denn sofort machte er weiter und lies die Hand unter mein Hemd gleiten. >>Meister.<< flüsterte ich und genoss die Berührung an meinem Bauch. Mein Körper schmerzte zwar immer noch, doch die Streicheleinheiten linderten diese etwas und brachten mich auf andere Gedanken. Yuudai sah mich an. >>Warum tut ihr das..?<< fragte ich vorsichtig. Ich wollte um jeden Preis nicht schon wieder geschlagen werden, nur weil ich etwas falsches gesagt hatte. Es war einfach nur zu neu für mich… . Yuudai hielt inne, seine Hand ruhte auf meinem Bauch. Durchdringend sah er mich an, sodass ich den Blick nicht stand halten konnte. Es sah so aus, als wolle er mir tief in die Seele blicken. >>Ich bin doch ganz… anders als Seimei.<< fügte ich schließlich hinzu, ohne ihn anzuschauen. Yuudai sagte immer noch nichts, es schien auch so, als würde das auch so eine ganze Weile lang bleiben. Als ich meinte, dass er nichts darauf antworten würde, entschuldigte ich mich für meine Frage und er stand auf und ging aus dem Zimmer. Nun lag ich alleine auf dem Bett, in dem Zimmer. Ich würde wohl noch eine ganze Weile hier bleiben.


    Akt 9: elopement


    Ich habe Seimei nie vergessen, oder gehasst dafür, was er Yuudai angetan hatte. Auch Yuudai hab ich nie dafür gehasst, was er nun mir antat. Ich konnte es verstehen und nahm es auch so hin. Nun lebte ich schon seit fast neun Jahren bei Yuudai und ich konnte schon seine Laune an einer bloßen Geste erkennen. Seine Vorlieben und Abneigungen waren mir bekannt. So bekam ich auch weniger Schläge, wenn ich das tat, was von mir verlangt worden war. Auf eine komische Weise, liebte ich Yuudai, seine Berührungen, Zärtlichkeiten, Küsse. Ich liebte es, wenn er mich gut behandelte und selbst wenn er mich schlug. Ich konnte ihn verstehen, warum er das tat. Doch eines Tages, änderte sich alles grundlegend. >>Ritsuka?<< Die sanft stimme verlangte nach mir und ich ging zu ihm, zu Yuudai der auf dem Stuhl saß und zu mir herab sah, als ich zu ihm her kroch. >>Meister.<< Ich senkte mein Haupt. Plötzlich schlug vor mir das Kunai von Seimei auf. Ich hatte es schon lange nicht mehr gesehen. Yuudai hatte gewusst, was es für einen Wert für mich hatte und jetzt schmiss er es mir einfach vor mich hin. Er gab es mir zurück? Ich nahm das Kunai an mich und sah wieder zu Yuudai auf. Ich wollte gerade etwas sagen, doch eine Geste von Yuudai brachte mich zum Schweigen. >>Versuch mich umzubringen.<< Ich schüttelte den Kopf und sah verwirrt zu Yuudai auf. So etwas hatte er noch nie von mir verlangt. Ich durfte mich nicht gegen ihn wehren, nichts dagegen sagen, was er vorhatte, ich durfte ihn auf kleinste weise widersprechen und nun sollte ich ihn angreifen und töten? >>Versuch es, so wie ich es mit Seimei versucht hatte. Und letztendlich…<< Er unterbrach den Satz und ich sah ihn verwirrt an. Er hatte versucht Seimei zu töten und letztendlich… auch geschafft?! Anscheinend stand mir das entsetzen ins Gesicht geschrieben, denn Yuudai nickte nur. Ein höhnisches Lächeln bildete sich auf seinen Wangen. Er lachte mich aus, aber warum tat er das gerade jetzt? Warum jetzt, nach so langer zeit? Doch ich konnte meine Wut nicht unterdrücken, als sie sich in mir aufbaute. Ich stand auf und griff Yuudai an. Dieser verschwand plötzlich und stand hinter mir, ergriff mich an der Schulter, drehte mich zu ihm um und schlug mir mit voller wucht ins Gesicht. Ich musste das Gelernte in meinem Gedächtnis abrufen. Ich hatte schon so lange nicht mehr gekämpft, dass ich nicht auf diesen Plötzlichen Befehl reagieren konnte. Ich tauschte meinen Standpunkt mir einer Vase hinter Yuudai und stach ihn mit dem Kunai von Seimei in die Schulter, dass er überraschend zusammenbrach und ich mich auf ihn stürzte. Der Schwarzhaarige lag unter mir, die Schulter mit der Hand hebend und sah zu mir auf. Ich saß auf seiner Hüfte und sah zu ihm hinab, das Kunai drohend in der Hand hebend. >>Ich will dich nicht töten!<< fing ich dann an zu schreien und mir stiegen die Tränen in die Augen, doch ich versuchte mich zusammen zu reißen. >>Ich kann dich nicht töten! Ich bin kein Mörder und will auch keiner sein, aber hier bleiben werde ich auch nicht.<< warf ich schließlich ein und stand auf. Yuudai hatte nichts gesagt und lag weiterhin in seiner starren Position auf dem Boden. >>Irgendwann werde ich dich wieder finden und dann…<< knurrte er, doch sein Gesicht war keineswegs Wütend. Ich wusste, was Yuudai sagen wollte und nickte nur. Er würde mich hart bestrafen, wenn er mich wieder finden würde und ich würde das in kauf nehmen. Schon viel zu lange hatte ich in Gefangenschaft gelebt und jetzt wollte ich etwas Zeit für mich. Doch insgeheim hoffte ich darauf, dass mich Yuudai irgendwann wieder finden würde. Ich rannte aus dem Haus in Wald, indem ich nun schon seit Jahren gewohnt hatte und lief in irgendeine Richtung. Ich wusste nicht wo ich war, noch wusste ich, wohin ich musste, doch schließlich erreichte ich die Stadt Kumogakure. Ich war seit all den Jahren, wieder zurückgekehrt.


    Wörter: 9456



    ::STATISTIK::

    Chakramenge: 2/5
    Chakrakontrolle: 5/5
    Ninjutsu: 4/5
    Genjutsu: 5/5
    Taijutsu/Waffenumgang: 4/5
    Medic-Jutsu: 0/5
    Schnelligkeit: 1/5
    Interlligenz: 4/5
    Körperkraft: 0/5
    Präzision: 5/5

    --------------------------------------

    Braucht dein Chara ein Haus? Wenn ja, wo soll es stehen? Kumo
    Zweitcharaktere:
    - Kazuya Masanari
    - Kanai Nikushimi
    Regeln gelesen? natürlich
    Kazuya Masanari
    Kazuya Masanari
    Akatsuki
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    Anmeldedatum : 27.10.08

    RPG Charakter
    Laune|Gefühl: verträumt
    Chakranatur: Fuuton | Katon
    Größe: 1.80 m

    [Chunin] Ritsuka Kemune Empty Re: [Chunin] Ritsuka Kemune

    Beitrag  Kazuya Masanari Fr Jan 09, 2009 3:28 am

    Grundtechniken:


    - Kawarimi no Jutsu
    - Henge no Jutsu
    - Bushin no Jutsu
    - Kakuremino no Jutsu (Jutsu der Tarnung)
    - Jibaku Fuda: Kassei (Bombenmarken aktivieren)
    - Nawanuke no Jutsu (Jutsu des Entfesselns)
    - Suimen Hokou no Waza (Jutsu des Wasserlaufs)
    - Kai
    - Kinobori no Waza (Jutsu des Baumlaufens)


    Ohne Element


    Sosai no Ne (Ausgleichender Laut)
    Typ: Unterstützung
    Rang: C
    Reichweite: Mittel bis nah
    Beschreibung:
    Sosai no Ne ist ein Jutsu, welches von einigen Ninja aus dem Reich der Reisfelder eingesetzt wird. Dabei wird eine Flöte oder ein ähnliches Instrument benötigt. Man kann dabei seine Verbündeten unterstützen, indem man durch Töne und Klänge Genjutsu neutralisiert oder aber das Chakra der Gefährten erhöht.

    Suzu no Oto (Klang der Glocken)
    Typ: Unterstützung
    Rang: C
    Reichweite: Mittel bis nah
    Beschreibung:
    Suzu no Oto ist ein Klang-Jutsu von Kin Tsuchi. Sie benutzt dazu eine kleine Glocke, die an einem Senbon hängt, das sie in der Nähe des Gegners wirft. Die Glocke lässt Kin dann mit einem Faden klingeln, wodurch ein Ton entsteht, welcher den Gegner verwirrt und ihn glauben lässt, dass er mehrere Kopien von Kin sieht.

    Gokan Sakuso (Verwirrung der fünf Sinne)
    Typ: Unterstützung
    Rang: B
    Reichweite: Nah bis mittel
    Beschreibung:
    Gokan Sakuso ist ein besonderes Jutsu. Hierbei wird ein Pulver durch ein Kibakufuda in der Luft zerstreut und dann vom Opfer eingeatmet. Dieses Pulver sorgt dafür, dass die Sinne des Gegners gestört werden, wodurch seine Reaktionszeit verlangsamt wird. Selbst wenn er versucht, danach den Attacken des Gegners auszuweichen, wird es ihm nicht gelingen, ein perfektes Manöver hinzukriegen, ohne dass dabei Schaden entsteht.

    Kage Senbon (Schattennadel)
    Typ: Offensiv
    Rang: B
    Reichweite: Nah bis mittel
    Beschreibung:
    Kage Senbon ist ein simples Jutsu, welches geringfügige Ähnlichkeit mit Kage Shuriken no Jutsu hat. Dabei wirft der Anwender Senbon mit Glöckchen auf den Gegner, die dessen Aufmerksamkeit auf sich lenken sollen, wenn dieser ihnen ausweicht. Hinter den Senbon mit Glöckchen verstecken sich normale Senbon, die der Gegner nicht bemerkt und von denen er getroffen wird, weil er nur auf die Glöckchen achtet. Kennt man den Trick hinter dieser Technik, kann man leicht ausweichen. Außerdem strahlen die Glöckchen einen Schall aus, der die Wahrnehmung des Gegners täuscht (man sieht mehrfach). So kann man den echten Angreifer nicht mehr ausfindig machen.

    Shunshin no Jutsu
    Typ: Unterstützung
    Rang: D
    Reichweite: Unbekannt
    Beschreibung:
    Das Shunshin no Jutsu ist ein Jutsu, die fast jeder Ninja beherrscht. Trotzdem ist es eines der wichtigsten Jutsu, da man durch das Shunshin no Jutsu mithilfe seines Chakras schnell fliehen oder erscheinen kann. Oft werden dabei Dinge wie Blätter oder Sand verwendet. Ebenfalls ist es möglich, weitere Personen durch Körperkontakt mit diesem Jutsu zu befördern.




    Genjutsu:


    Jigyaku no Jutsu (Jutsu der Zeitumkehr)
    Art: Genjutsu
    Typ: Unterstützung
    Rang:Ist unbekannt
    Reichweite: Nah
    Beschreibung:
    Jigyaku no Jutsu ist ein Jutsu, das die Anbu dazu verwenden, um Informationen aus einer Person zu holen, die diese entweder nicht preisgeben will oder an welche sie sich nicht mehr erinnert. Nachdem die nötigen Fingerzeichen geformt wurden, wird der Gegner in eine Art Hypnose-Zustand versetzt und der Anwender kann die Zeit im Kopf des Gegners zurückdrehen, damit dieser die Informationen verrät.


    Kagami no Ran (Spiegel der Orchidee)
    Art: Genjutsu
    Typ: Offensiv, Defensiv
    Rang:Ist unbekannt
    Reichweite: Nah
    Beschreibung:
    Kagami no Ran ist ein Konter-Genjutsu von Kurenai Yūhi, mit dem sie das Magen: Anbo auflöste. Nachdem der Anwender in einem Genjutsu gefangen wurde, läuft er grün an und verschwindet plötzlich. Dann entsteht eine Ranke, die bis über den Gegner wächst und an der dann die Blüte einer Orchidee entsteht. Aus dieser Blüte entsteigt der Anwender, dessen Arme nun Ranken sind und umwickelt mit diesen den Gegner. Zuletzt erwürgt der Anwender den Gegner, was natürlich alles nur in dessen Kopf passiert, aber der Gegner fällt nach dieser Technik in eine tiefe Bewusstlosigkeit, die mit Kai aufgehoben werden kann.


    Kasumi Jusha no Jutsu (Kunst der Nebeldiener)
    Art:Genjutsu
    Typ:Unterstützung
    Rang:D
    Reichweite: Nah bis fern
    Beschreibung:
    Kasumi Jusha no Jutsu ist eine Technik von Mubi. Es werden falsche Kopien seiner Selbst erschaffen, die den Anschein erwecken, aus einer öligen Substanz zu bestehen, um den Gegner zu verwirren. Die Nebeldiener können den Feind selbst nicht verletzten. Man kann sich aber ihren Bewegungen anpassen und den Gegner aus dem Hinterhalt angreifen, sodass dieser glaubt, die Nebeldiener greifen ihn an.


    Kokuangyō no Jutsu (Reise in die schwarze Dunkelheit)
    Art:Genjutsu
    Typ:Unterstützung
    Rang: A
    Reichweite: Nah bis fern
    Beschreibung:
    Kokuangyō no Jutsu ist ein Genjutsu der ersten beiden Hokage. Um den Gegner herum wird Dunkelheit erschaffen, sodass dieser die Angriffe des Gegners nicht mehr sehen kann.


    Kori Shinchū no Jutsu (Kunst der hinterlistigen Geistbewegung)
    Art: Genjutsu
    Typ:Unterstützung
    Rang:C
    Reichweite: Nah bis fern
    Beschreibung:
    Kori Shinchū no Jutsu ist ein Genjutsu, welches von Ninja aus Amegakure angewandt wird. Der Anwender verwirrt mit dieser Illusion die Gegner und lässt diese unbemerkt immer wieder denselben Weg laufen, bis sie völlig erschöpft sind. Diese Kunst ist schwer zu durchschauen, da man sie lange nicht bemerkt.


    Magen: Anbo (Dämonische Illusion: Bohnenranke)
    Art:Genjutsu
    Typ: Offensiv
    Rang:Ist unbekannt
    Reichweite: Nah bis mittel
    Beschreibung:
    Magen: Anbo ist ein Genjutsu, welches der Kurama Clan verwendet. Zuerst verschwindet der Anwender wie bei Magen: Jubaku Satsu, dann wächst eine Bohnenranke unter den Füßen des Gegners und umwickelt ihn. Anschließend entsteht in der Nähe des Gegners eine Schote und der Anwender entschlüpft dieser. Der Anwender tötet den Gegner, was natürlich alles nur in dessen Kopf passiert, aber der Gegner fällt nach dieser Technik in einen langen und tiefen Schlaf, der mit Kai aufgehoben werden kann. Kurenai entkam diesem Jutsu mit ihrem Kagami no Ran.


    Magen: Jubaku Satsu (Dämonenillusion: Tödliche Baumverbindung)
    Art: Genjutsu
    Typ: Offensiv, Unterstützung
    Rang:B
    Reichweite: Mittel bis nah
    Beschreibung:
    Magen: Jubaku Satsu ist ein Jutsu von Kurenai. Nachdem der Anwender die nötigen Fingerzeichen geformt hat, verschwindet er aus der Sicht des Gegners. Ranken sprießen aus dem Boden und nach kurzer Zeit ist der Gegner an einen Baum gefesselt und hilflos. Dann ist es möglich, dem wehrlosen Feind weiteren Schaden zuzufügen, z.B. in dem man ihn einfach mit einem Kunai ersticht.


    Magen: Kokoni Arazu no Jutsu (Dämonische Illusion: Kunst des falschen Ortes)
    Art:Genjutsu
    Typ:Unterstützung
    Rang:C
    Reichweite: Nah
    Beschreibung:
    Magen: Kokoni Arazu no Jutsu ist ein Genjutsu von Kotetsu Hagane. Der Anwender bedeckt mit einer Illusion bestimmte Objekte, um so anderen Personen vorzutäuschen, sie befänden sich an einem anderen Ort.


    Magen: Narakumi no Jutsu (Dämonische Illusion: Kunst der Höllenvision)
    Art: Genjutsu
    Typ:Unterstützung
    Rang: D
    Reichweite: Nah bis fern
    Beschreibung:
    Magen: Narakumi no Jutsu ist eine Technik von Kakashi Hatake. Er lässt dabei eine Illusion entstehen, in der der Gegner schreckliche Bilder aus seinem Geist ertragen muss, die er niemals hätte sehen wollen.


    Nehan Shoja no Jutsu
    Art:Genjutsu
    Typ: Unterstützung
    Rang:A
    Reichweite: Nah bis fern
    Beschreibung:
    Bei Nehan Shoja no Jutsu fallen weiße Federn vom Himmel und sorgen dafür, dass alle umliegenden Personen einschlafen. Man kann dieses Jutsu mit Kai auflösen.


    Shikumi no Jutsu (Kunst des vorraussehenden Todes)
    Art:Genjutsu
    Typ: Offensiv
    Rang:Ist unbekannt
    Reichweite: Nah
    Beschreibung:
    Shi no kumi no Jutsu ist ein Genjutsu von Orochimaru. Mit seinem Blick zeigt er dem Gegner Illusionen seines Todes, was diesen so verängstigt, dass er sich nicht mehr bewegen kann und so zu einer leichte Beute für Orochimaru wird.

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