Hinkétsus Zimmer

Kazuya öffnete zögerlich die tür ein Spalt.
er hatte noch nie das Zimmer von Hinketsu zu sehen und war deswegen erst eingeschüchtert,
da es relativ dunkel war, besonders mit den dunklen Farben, in der die Wand und die Möbel waren.
Sein Blick schweifte dann im Zimmer umher und blieb dann an Hinketsu hengen,
der anscheinend auf dem bett lag.
Er stand immernoch in der Tür wie angewurzelt und starrte Hinketsu an.
Kazuya wollte was sagen, bekam es aber nicht heraus.

Kazuya zuckte zusammen, als Hinketsu ihn ansah.
Es tut mir leid, ich-ich...
Er klammerte sich an der Tür fest.
Ich wollte dich nicht stören.
stammelte Kazuya nervös vor sich hin und trat nervös von einem Bein zum anderen.

Kazuya sah, wie Hinketsu ihn weiterhin anstarrte.
Das er nichts sagte, machte ihn sehr nervös.
Er schluckte und fing an zu zittern.
Ich-Ich-Ich...
Kazuya sah zur Tür, die er noch fest umklammert hielt.
Ich geh besser.
sagte er schon fast panisch.

Kazuya erschrak kurz, als Hinketsu meinte, dass er nicht gehen musste.
Eigentlich hatte er gar nicht damit gerechnet, angesprochen zu werden.
Er nickte leicht, betrat Hinketsu's Zimmer und schloss hinter sich die Tür.
Als er bemerkte, wie Hinketsu ihn gequält ansah, bewegte sich Kazuya langsam auf diesen zu.
Hielt dann aber doch einen gewissen Abstand von ihm, auch wenn es nicht sehr viel bringen würde.
Hast du was?
kam es heißer aus Kazuya raus und er sah den auf dem Bett liegenden hinketsu an.
Er sah so aus, als wäre er krank oder so...

Du siehst krank aus...
Kazuya legte seinen Kopf leicht schreg und sah Hinketsu nachdenklich an.
Soll ich dir was zum trinken holen?
fragte Kazuya dann noch.
Irgendwie wollte der Rothaarige jetzt auch nicht so dumm rumstehen.

Kazuya nickte leicht, als er aufgefordert wurde, sich hinzu setzten.
Jetzt hatte er die Wahl. Den stuhl oder das Bett, aber da von Hinketsu im Moment
keine Gefahr auszugehen schien, setzte er sich auf das Bett, wenn auch mit einem
Gewissen abstand.
Er sah hinketsu musternd an, dann lies er den Blick wieder durch das Zimmer schweifen.

Kazuya sah hinketsu weiterhin an.
Meinst du... mit mir stimmt was nicht...?
Er sah auf seinen Schoß und war deprimiert und ängstlich gleichzeitig.
War irgendwas mit meinem... Blut nicht in ordnung?
fragte er zögerlich.
Vielleicht war das ja der Grund, warum es Hinketsu sichtlich schlecht ging.
Er fühlte sich schonwieder verantwortlich für Hinketsus leiden.

Kazuya weitete seine Augen, als er sah, dass Hinketsu rot im Gesicht wurde.
Erst hatte er gestottert und jetzt das.
Kazuya sah ihn verwirrt an, dann senkte er wieder den Blick.
Es... ist nur so, dass es dir schlecht geht, seitdem du mein Blut getrunken hast.
Obwohl Hinketsu bestätigt hatte, dass anscheinend alles mit ihm in Ordnung
war, ging es Kazuya nicht besser.

Kazuya sah, dass Hinketsu es sichtlich schlechter ging.
Er kniete sich auf Hinketsu's Bett und rutschte etwas zu ihm,
um sich dann zu ihn zu beugen und ihn von näher anzusehen.
Wieso? Was hast du?
Brauchst du hilfe?
Kazuya war zwar sehr nah an Hinketsu, fasste ihn allerdings nicht an.
Nur wenige Zentimeter trennten sie voneinander.

Kazuya hielt ihm das Handgelenk unter die Nase.
Brauchst du Blut? Ist es das, was du brauchst?
fragte kazuya nun schon besorgt.
Das Hinketsu ihm nicht sagen konnte, was mit ihm war,
machte Kazuya wanhsinnig.
Das es an ihm lag, wusste Kazuya nicht, zumal er sogar
vorhin im Zimmer bleiben durfte.

Kazuya lies das Handgelenk sinken.
Du magst mein Blut nicht?
kam es gekränkt aus ihm raus.
Irgendwie sollte er sich ja darüber freuen,
wenn es nicht irgendwie eine Beleidigung in seinen Augen gewesen wäre.
Die Tatsache tat ihm irgendwie weh.
Deprimiert lies der einen Kopf hängen.

Kazuya fühlte sich etwas besser, als Hinketsu seine Aussage zurücknahm,
allerdings machte ihn das danach neugierig.
Neurieriger als er sowieso schon ohnehin war.
Er packte Hinketsu am Oberarm und starrte ihn an.
Bitte, sags mir! Ich will dir Helfen!
flehte Kazuya. Anscheinend war es ihm in diesem Moment egal,
dass Hinketsu höchstgefährlich war.

Kazuya sah zu, wie Hinketsu sich seine Lippen blutig biss. Das blut rann in schmalen spuren an dessen Kinn hinab. Kazuya schluckte und lies den Schwarzhaarigen los.
Er rutschte etwas von Hinketsu weg und fing an zu zittern.
D-Du hast... doch... gesagt, du willst... mich ... nicht...
Kazuya sah hinketsu ängstlich an und krallte sich in die Bettdecke ein.
...töten.
piepste er.
Was sollte Kazuya auch anderes denken, vorhin war er noch Hinketsu's Spielball gewesen
und jetzt biss sich dieser die Lippen blutig.

Kazuya sah Hinketsu weiterhin starrend an.
Gut, er wollte ihn nicht töten, allerdings tappte kazuya immernoch im dunkeln.
Und... was ist es dann?!
Ihn machte die unsicherheit ängstlich.
Er fasste sich selbst überkreut an den Oberarmen und zitterte weiter vor sich hin.